Ausstellung 30.08. bis 27.09.20
Ihren Ursprung hatte die Bergwacht Bayern nicht, wie weithin angenommen, in der professionellen Bergrettung. Vielmehr standen zu Anfang der Schutz der heimischen Berglandschaft und der Bergsteigerkultur im Mittelpunkt.
Mit Zunahme des alpinen Tourismus in den frühen 1910er und 1920er Jahren wuchs auch die Zerstörung der alpinen Tier- und Pflanzenwelt. Die Gründung der Bergwacht Bayern geht daher auf eine Initiative von Alpenvereinssektionen und Wander- bzw. Bergsportvereinen zurück, die zu jener Zeit einen wahren Boom erlebten und die Bedrohung der Alpenlandschaft und der Wertekultur erkannten.
Am 14. Juni 1920 wurde die Bergwacht Bayern als eine Art „Natur- und Sittenwacht” ins Leben gerufen. Die Unterzeichnung der Gründungsurkunde erfolgte im Münchner Hofbräuhaus.
Zur Feier des 100-jährigen Jubiläums der Bergwacht Bayern zeigt die einmalige Sonderausstellung im Festsaal des Alpinen Museums auf der Praterinsel die Entwicklung der Bergwacht von ihren Anfängen bis hin zur professionellen Bergrettungsorganisation.
Ausstellungsort
Geschichte des Alpinismus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfellust in die Großstadt. Hochrangige Gemälde und Graphiken von der Dürerzeit bis ins 20. Jahrhundert belegen die ungebrochene Faszination der Alpen.
Bis 5.5.2024, München
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.
Museum, München
Eine der größten und bedeutendsten ethnographischen Sammlungen Deutschlands.