Ausstellung 15.04.18 bis 27.01.20
15 Millionen Einfamilienhäuser stehen zwischen Alpenrand und Nordseeküste. 15 Millionen Mal vier Wände mit Dach obendrauf und Grundstück drumherum. Eine bunte Mischung und doch seit siebzig Jahren das gleiche Grundprinzip.
Zumeist, aber nicht immer wohnen Familien darin. Mutter, Vater, Kind. Mitunter sollen die Kinder erst noch kommen oder sind schon lange wieder weg, bei manchen waren sie auch nie der Plan. Es sollte einfach ein eigenes Haus sein. Mit Garten. Weil das zum Leben einfach dazu gehört.
Sie alle verbindet die Idee vom eigenständigen, ungestörten und ansehnlichen Leben mit ausreichend Platz. Zum bequemen Wohnen, für die Entfaltung eigener Ideen, beim Großziehen der Kinder oder einfach, um seine Ruhe zu haben. Das Einfamilienhaus scheint universell. Nutzen, Aufwand und Gefühl passen perfekt zusammen. Nicht für alle, aber für die meisten. Zumindest der Idee nach.
Ausstellungsort
Museumsdorf mit mehr als fünfzig Gebäuden. Ländliche Alltagswelt und Volkskultur der historischen Kulturlandschaft zwischen Weser und Ems.
Bis 12.5.2024, Oldenburg
Seit der Romantik findet sich die tiefe Verbundenheit mit dem Wald – sei es emotional, symbolisch oder kulturell – nicht nur in unzähligen Märchen, Mythen und Erzählungen, sondern auch als Bildmotiv in der Kunst wieder.
Bis 16.6.2024, Sögel