Ausstellung 22.04. bis 16.10.16
Der mächtige gotische Stadtturm steht als Wahrzeichen der Stadt mit seinen fünf Spitzen, 67 Meter hoch aufsteigend, mitten auf dem Stadtplatz, am Kreuzungspunkt der Steinergasse/Simon-Höller-Straße. 1316 als Wachturm vor Feuer und Feind grundgelegt, wurde er bis in das 16. Jahrhundert stufenweise ausgebaut. In den Obergeschoßen liegen die Wohnung des Stadttürmers und der Wachgang sowie die Glockenstube. Am Turm sind mehrere Steintafeln eingelassen, die auf Ereignisse der Bau- und Stadtgeschichte Bezug nehmen.
War 1782 in einer der frühesten Stadtgeschichten Straubings der Turm noch als „die größte Zierde von Straubing … die Fünfe grad!” charakterisiert worden, so erwog man im Zuge der Demolierung der Stadtbefestigung 1806/1807 kurzzeitig auch den „großen, sehr überflüssigen Turm” bzw. diesen „unnützen Zahnstocher” abzureißen.
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Straubinger Stadtturms, den Bau wie auch die Funktion für die Stadt, seine Rolle im Alltag der Stadt, ebenso wie seinen Aufstieg zum Wahrzeichen der Stadt Straubing.
Ausstellungsort
Besiedelung des Straubinger Raums von der Jungsteinzeit bis hin zu den Anfängen der bayerischen Landesgeschichte, sakrale Kunst, Volksfrömmigkeit im Straubinger Land. Weltberühmter Straubinger Römerschatz sowie einmalige Schmuck- und Waffenstücke der Bajuwaren.
Gelände, Straubing
Tierhäuser, Volieren und Gehege sind in eine wunderschöne, alte Parkanlage eingebettet. Über 1000 Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische in ca. 200 Arten.
Bis 21.4.2024, Deggendorf
Museum, Geiselhöring
Bis 2.2.2025, Regensburg
Mit im Gepäck hatte der gelernte Fassbinder Leonhard Köberlein seine eigene Sammlung von in Spiritus eingelegten Schlangen, Skorpionen und Insekten aus „Deutsch-Südwestafrika”.