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3.7.2016
 zu „„...ein anmaßend schönes Ding””, DE-94315 Straubing
Stadtturm 1903
Foto: Franz Bauer, Straubing

Ausstellung 22.04. bis 16.10.16

„...ein anmaßend schönes Ding”

700 Jahre Straubinger Stadtturm

Gäubodenmuseum

Fraunhoferstraße 23
DE-94315 Straubing
Ganzjährig:
Di-So 10-16 Uhr

Der mächtige gotische Stadtturm steht als Wahrzeichen der Stadt mit seinen fünf Spitzen, 67 Meter hoch aufsteigend, mitten auf dem Stadtplatz, am Kreuzungspunkt der Steinergasse/Simon-Höller-Straße. 1316 als Wachturm vor Feuer und Feind grundgelegt, wurde er bis in das 16. Jahrhundert stufenweise ausgebaut. In den Obergeschoßen liegen die Wohnung des Stadttürmers und der Wachgang sowie die Glockenstube. Am Turm sind mehrere Steintafeln eingelassen, die auf Ereignisse der Bau- und Stadtgeschichte Bezug nehmen.

War 1782 in einer der frühesten Stadtgeschichten Straubings der Turm noch als „die größte Zierde von Straubing … die Fünfe grad!” charakterisiert worden, so erwog man im Zuge der Demolierung der Stadtbefestigung 1806/1807 kurzzeitig auch den „großen, sehr überflüssigen Turm” bzw. diesen „unnützen Zahnstocher” abzureißen.

Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte des Straubinger Stadtturms, den Bau wie auch die Funktion für die Stadt, seine Rolle im Alltag der Stadt, ebenso wie seinen Aufstieg zum Wahrzeichen der Stadt Straubing.

POI

Ausstellungsort

Gäu­boden­museum

Be­sie­de­lung des Strau­bin­ger Raums von der Jung­stein­zeit bis hin zu den An­fän­gen der baye­ri­schen Landes­ge­schichte, sakrale Kunst, Volks­frömmig­keit im Strau­bin­ger Land. Welt­be­rühm­ter Strau­bin­ger Römer­schatz sowie ein­malige Schmuck- und Waffen­stücke der Baju­waren.

Gelände, Straubing

Tier­garten Straubing

Tier­häu­ser, Volie­ren und Gehe­ge sind in eine wun­der­schöne, alte Park­anlage ein­ge­bettet. Über 1000 Säuge­tiere, Vögel, Rep­ti­lien und Fische in ca. 200 Arten.

Bis 21.4.2024, Deggendorf

Comic-Welten

Museum, Geiselhöring

Mu­seum der See­fahrt

Bis 2.2.2025, Regensburg

Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg

Mit im Gepäck hatte der gelernte Fass­binder Leonhard Köberlein seine eigene Samm­lung von in Spiritus einge­legten Schlangen, Skor­pionen und Insekten aus „Deutsch-Südwest­afrika”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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