Beitrag v.
20.8.2018
 zu „Adolf Wölfli”, CH-4010 Basel
Adolf Wölfli, Roosali von Indien, Russland, China, Jappan, 1922

Ausstellung 19.05. bis 02.09.18

Adolf Wölfli

Tiger=Zohrn=Riesen=Gletscher

Kunstmuseum Basel

St. Alban-Graben 16
CH-4010 Basel
061-2066262
Ganzjährig:
Di, Do-So 10-18 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Am 6. November 1930 starb in der Psychiatrischen Klinik Waldau bei Bern der Patient Adolf Wölfli (*1864), nachdem er über die Hälfte seines Lebens in dieser Einrichtung verbracht hatte. Als junger Mann war er an Schizophrenie erkrankt, die sich unter anderem in Wahnvorstellungen und versuchter Notzucht mit Minderjährigen geäussert und ein selbständiges Leben in der Gesellschaft unmöglich gemacht hatte.

Gleichzeitig entfaltete er jedoch eine erstaunliche künstlerische Tätigkeit: Er schrieb und dichtete, komponierte Musikstücke und zeichnete unermüdlich, so dass im Laufe seines Lebens ein gigantisches Œuvre entstand, mit dem Wölfli heute einen festen Platz in der Kunst- und Kulturgeschichte der Moderne einnimmt.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Basel

Be­deu­ten­de Ge­mälde­samm­lung. Male­rei und Zeich­nung des Ober­rheins und der Nieder­lande von 1400 bis 1600, Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

Bis 30.6.2024, im Haus

Geniale Frauen

Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstle­rinnen ihre Karriere ent­wickelten, thema­tisiert und durch die Gegen­über­stellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehe­männer und Maler­kollegen sichtbar gemacht.

Dependance, Basel

Mu­seum für Ge­gen­warts­kunst

Museum, Basel

Antiken­museum

Das Antikenmuseum vereint als einziges Schweizer Museum vier der grossen antiken Kulturen des Mittelmeerraumes unter einem Dach: Ägypten, Etrurien, Hellas und Rom. Zu sehen sind griechische und italische Kunst, Statuen, Vasen, Münzen, Waffen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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