Ausstellung 07.11.15 bis 06.11.16
„Was ist schön?” Diese bis heute aktuelle Frage beschäftigt die Menschheit bereits seit Urzeiten. Allerdings scheint das Schönheitsideal zumindest in den westlichen Gesellschaften von einem Modemarkt fremdbestimmt zu sein.
Auch in Afrika kann man sich diesen Einflüssen nicht entziehen. Dennoch haben sich hier ganz eigene Vorstellungen von Schönheit entwickelt. Die Ausstellung spürt ihnen über die Jahrhunderte anhand von einzigartigen Skulpturen und Masken nach. Sie zeigt aber auch in modernen Fotos, Sprichwörtern und Beispielen aus der afrikanischen Modewelt den mittlerweile weltweiten Einfluss afrikanischer Schönheitsideale.
Die Gesichter der Schönheit
Die Vielfältigkeit der Kulturen Afrikas zeigt sich auch in den unterschiedlichen Schönheitsidealen, die auf diesem riesigen Kontinent zu finden sind. Jede Region, jede der mehr als 2.000 Ethnien besitzt ihre eigenen Ideale, die sich in der Frisur, der Verzierung oder Bemalung des Körpers, in einem besonderen Gang, in der Ausformung bestimmter Körperteile – z.B. Augen, Mund, Hals, Bauch und Gesäß – widerspiegeln. Afrika ist zwar längst Teil der internationalen Mode- und Beauty-Industrie, dennoch halten sich daneben eigene afrikanische Schönheitsideale, die sich anhand von traditionellen Masken und Skulpturen oft über Jahrhunderte zurückverfolgen lassen.
Ausstellungsort
Kulturen der Welt: Masken der Südsee, Indianer Nordamerikas, Versammlungshäuser der Maori, Altägypten, Inka-Galerie, die Region Bali, Blick ins Paradies.
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.
Museum, Hamburg
Zoologische Sammlungen, NDR-Walroß Antje.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg