Museum
In diesem stattlichen Bauernhaus mit breitausladendem, tief hinuntergezogenem Ziegeldach wurde Albert Anker am 1. April 1831 geboren, verbrachte den grössten Teil seines Lebens, und verstarb 1910 im Alter von 79 Jahren.
Das in seiner Art einmalige Malatelier, das Albert Anker in seinem Haus über den Gaden einbauen liess, und das fast unverändert bis heute erhalten geblieben ist, vermittelt viel vom Künstlergeist und vom Zeitgeschmack des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es ist wohl das einzige aus jener Zeit mit weitgehend erhaltener Originaleinrichtung, so dass man meint, der Meister kehre jeden Moment an seine Staffelei zurück.
Als eines der ganz wenigen integral erhaltenen Künstlerhäuser der Kunstgeschichte überhaupt gibt es einen einzigartigen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt eines in seiner Zeit international vernetzten Künstlers, der neben seinem Schweizer Domizil einen Zweitwohnsitz mit Atelier in Paris unterhielt.
Mit dem 2024 eröffneten Projekt „Centre Albert Anker” wurden das Atelier und das Wohnhaus als historische Verortung attraktiv aufgewertet und der Neubau als sicherer Ort des Aufbewahrens und Präsentierens der Kunst- und Kulturgüter genutzt.
Stichwort
Bis 31.12.2024, Bern
Die aktuelle Sammlungspräsentation zeigt eine Auswahl von rund 80 hochkarätigen Werken Schweizer, europäischer und US-amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts.
Museum, Avenches
Mittelalterlicher Turm, der ab dem 11. Jahrhundert oberhalb des Eingangs des Amphitheaters erbaut wurde. Funde aus der Römerstadt Aventicum: Kopie der Goldbüste von Kaiser Marc Aurel, Skulpturen, Mosaiken, Steininschriften, Fragmente einer römischen Orgel, Gegenstände aus dem Alltagsleben.
Museum, Freiburg/Fribourg
Zehn Themenräume zur Geologie, Zoologie und Mineralogie. Objekte von natur- und kulturhistorischer Bedeutung: präparierter Wal, Skelett eines Pottwals, der letzte im Kanton Freiburg getötete Wolf, diverse Freiburger und Schweizer Meteoriten, evolutionsbiologisch bedeutsamen Fossilien.