Ausstellung 23.10.13 bis 02.02.14
Anhand von rund 180 Werken aus den wichtigsten Gemäldesammlungen der Welt präsentiert das groß angelegte Ausstellungsprojekt im Städel Museum den vollständigen Albrecht Dürer.
Die Ausstellung zeigt Dürers Schaffen in seiner ganzen Breite und in der ganzen Vielfalt seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten: vom Seite 4/4 Tafel- und Leinwandbild über die Handzeichnungen und Blätter in unterschiedlichen druckgrafischen Techniken bis hin zu den von ihm verfassten und illustrierten Büchern.
Dürers Meisterwerke werden mit Arbeiten von Vorläufern oder Zeitgenossen konfrontiert, die für den Künstler wichtig waren: sei es, dass Dürer sich kreativ mit ihnen auseinandergesetzt hat, sei es, dass seine eigenen Arbeiten zum Ausgangspunkt einer schöpferischen Neubearbeitung im Werk eines Künstlerkollegen wurden. Durch diese Art der Kontextualisierung wird dem Betrachter nicht nur die besondere Gestaltungskraft Dürers, sondern auch dessen entscheidender Beitrag für die Entstehung der nordeuropäischen Renaissancekunst verständlich.
Zur Ausstellung kommen u. a. weltberühmte Leihgaben aus dem J. Paul Getty Museum in Los Angeles, der National Gallery in London und dem Kunsthistorischen Museum in Wien nach Frankfurt am Main.
Ausstellungsort
Älteste und bedeutendste Museumsstiftung in Deutschland. Gemälde und Grafiken aus sieben Jahrhunderten, Skulpturen der Klassischen Moderne bis zur Gegenwart.
Bis 12.5.2024, im Haus
Die Ausstellung zeigt rund 120 Werke von Honoré Daumier aus der herausragenden privaten Sammlung Hellwig.
Bis 9.6.2024, im Haus
Sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts und doch eine Ausnahmeerscheinung: Käthe Kollwitz (1867-1945). Die umfassende Ausstellung stellt sie in ihrer Vielfalt, ihrer Sprengkraft und ihrer Modernität vor.
Ab 3.5.2024, im Haus
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.
Dependance, Frankfurt/Main
Skulpturen der ägyptischen, griechischen und römischen Antike, des Mittelalters, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus.
Bis 25.8.2024, Frankfurt/Main