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3.6.2022
Heinrich Schneider, Einzug Alexandrines zu „Alexandrine”, DE-96450 Coburg
Heinrich Schneider, Einzug Alexandrines auf dem Marktplatz in Coburg, 1842

Ausstellung 14.05. bis 11.09.22

Alexandrine

Eine badische Prinzessin in Coburg

Kunstsammlungen der Veste Coburg

Ende März bis Anfang Nov:
tägl. 9.30-17 Uhr
Anfang Nov bis Ende März:
Di-So 13-16 Uhr

Vor genau 180 Jahren kam Alexandrine von Baden (1820-1904) als Braut des Coburger Erbprinzen und späteren Herzogs Ernst II. (1818-1893) nach Coburg. Der feierliche Einzug in Coburg fand am 14. Mai 1842 statt, nachdem das Paar am 3. Mai in Karlsruhe geheiratet hatte.

Mit dem Gymnasium Alexandrinum, dem Ernst-Alexandrinen-Volksbad und dem daneben befindlichen Denkmal ist die Herzogin, die sich in sozialen Belangen und ganz besonders in der Förderung der Frauenbildung engagierte, auch heute noch in Coburg präsent.

Die Studioausstellung gibt anhand von Graphiken und Fotografien aus dem Coburger Kupferstichkabinett einen Einblick in das Leben Alexandrines. Als besonderes Highlight ist ein Album mit Zeichnungen zu sehen, das Alexandrine als Hochzeitsgeschenk von der badischen Künstlerschaft erhalten hat.

POI

Ausstellungsort

Kunst­samm­lungen der Veste Coburg

Histo­ri­sche Räume mit fa­cetten­reichen Samm­lun­gen: Kunst­hand­werk (Glas und Kera­mik), Waffen und Rü­stun­gen, Ge­mälde und Skulp­turen, Kutschen und Schlitten u.v.m., Luther­stube, Jagd­intarsien­zimmer, Sonder­aus­stellun­gen.

Im gleichen Haus

Veste

Flächen­mäßig eine der größ­ten Burg­anla­gen Deutsch­lands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahr­hundert neu­gotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.

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Land­wirt­schaft, Volks­kunde, Hand­werk. Geräte und Gegen­stände aus allen Be­reichen des täg­lichen Lebens in der Region.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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