Beitrag v.
18.6.2016
 zu „Alf Lechner. Kalotten und Marotten”, DE-85049 Ingolstadt

Ausstellung 13.03.16 bis 26.03.17

Alf Lechner. Kalotten und Marotten

Alf Lechner Museum

Esplanade 9
DE-85049 Ingolstadt
Ganzjährig:
Do-So+Ft 10-17 Uhr

Als Kalotte, ein aus dem Französischen stammender Begriff, wird eine Flachkugel bezeichnet, deren Wölbung von einem Kugelabschnitt und nicht von einer Halbkugel gebildet wird, somit ihr Stich geringer ist als der Radius.

Alf Lechners „Kalotten” sind massive, geschmiedete Körper unterschiedlicher Durchmesser und Höhen, welche in einem Raum einzeln, in Gruppierungen oder Formationen am Boden zu liegen kommen. Es drängt sich der Eindruck auf, die Kugelabschnitte seien im Boden versinkende Körper und die Horizontale bilde die Schnittfläche. Vergleichbar Eisbergen, welche nur einen Bruchteil ihres Volumens oberhalb der Wasserfläche preisgeben.

Im Kontrast zu diesen überwiegend flachen Gebilden treten Lechners „Marotten”, auch ein dem Französischen entlehntes Wort, u.a. Eigentümlichkeit, Laune, fixe Idee umschreibend.

POI

Ausstellungsort

Alf Lechner Museum

Ehe­ma­lige Fabrik­halle der Auto­union. Werke des Stahl­bild­hauers Alf Lechner und ande­rer inter­natio­nal be­kann­ter Künst­ler und span­nen­der junger Posi­tio­nen in Einzel-Aus­stellun­gen.

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Lechner Skulp­turen­park Ober­eich­stätt

Tonnen­schwere, rost­über­zogene Skulp­turen auf den terrassen­förmig ange­ord­neten steiner­nen Pla­teaus vor der drama­tischen Kulisse der Fels­wand des Stein­bruchs. Große Aus­stellungs­halle für Skulp­turen, Glas­haus und Papier­haus.

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Baye­risches Armee­museum

Älte­stes und be­deu­tend­stes militär­ge­schicht­liches Museum in Deutsch­land, ge­grün­det von König Ludwig II. von Bayern. Waffen des Mittel­alters, Beute­stücke aus den Türken­kriegen, Reiter­har­nische, präch­tige Unif­ormen.

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Rainer Göttlinger
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