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3.12.2013
 zu „Alles Blech!”, DE-53894 Kommern

Ausstellung 03.03.13 bis 26.10.14

Alles Blech!

LVR-Freilichtmuseum

Auf dem Kahlenbusch
DE-53894 Kommern
April bis Okt:
tägl. 9-18 Uhr
Nov bis März:
tägl. 10-16 Uhr

Brummkreisel, Knallfrosch, Blechauto… Spielzeug aus Weißblech gehörte in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu den beliebtesten Spielzeugen. Preiswert in der Anschaffung, war es in jedem Kinderzimmer zu finden.

Neben Holzspielzeug wurde seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland auch Spielzeug aus Weißblech produziert. Der erste Hersteller von Blechspielzeug war wahrscheinlich der schwäbische Hersteller Rock und Graner. Was zunächst in kleinen Manufakturen begann, entwickelte sich um 1890 zur industriellen Massenfertigung. Nürnberg nahm als Produktionsstandort eine führende Rolle ein.

Seit den 1950er-Jahren haben die japanischen Erzeugnisse den Markt erobert. Deutsche Blechspielzeuge aus der Zeit zwischen 1880 und 1950 von bekannten Firmen wie Bing, Lehmann oder Schuco sind jedoch hochbezahlte Sammlerobjekte geworden.

Die Ausstellung zeigt Billigspielzeug und wertvolle Sammlerstücke aus der großen Produktpallette des Blechspielzeugs.

POI

Ausstellungsort

Rheini­sches Frei­licht­museum

Bau­denk­mäler und andere Zeug­nisse rheini­scher All­tags- und Fest­ultur. Tex­tilien, Möbel, Haus­rat, Spiel­zeug, Keramik, Hand­werk, Land­wirt­schaft, länd­liche Ge­bäude.

Museum, Mechernich

Berg­bau­mu­seum Me­cher­nich

Zentrum, Heimbach

National­park-Tor Heimbach

Aus­stel­lung „Wald­ge­heim­nisse”, ein begeh­bares Hör­spiel. Er­tast­bare Prä­parate und Er­klä­run­gen in Punkt­schrift.

Museum, Zülpich

Römer­thermen Zülpich

Propstei­gebäude, unter dessen Vor­platz in den 1930er Jahren die römi­sche Thermen­anlage der früheren Klein­stadt "Tolbia­cum" aus­ge­graben wurde. Regio­nal­ge­schichte und Archäo­logie. Aus­gra­bungs­funde.

Zentrum, Heimbach

Wasser-Info­zen­trum Eifel

Wissens­wertes zu Natur und Umwelt, Tech­nik und Ge­schichte, Kunst, Kultur und Kuriosa des Wassers in der Eifel. Schüler­wasser­labor, Com­puter­simu­la­tio­nen und große See-Aqua­rien.

Bis 30.6.2024, Brühl

Nevin Aladağ. Inter­locking

Eigens für die Aus­stellung im Max Ernst Museum fertigte die Künst­lerin neue Arbeiten, darunter Werke der Reihe Color Floating, in der sie Lampen mit farbigen Nylon­strümpfen be­spannt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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