Ausstellung 03.03.13 bis 26.10.14
Brummkreisel, Knallfrosch, Blechauto… Spielzeug aus Weißblech gehörte in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu den beliebtesten Spielzeugen. Preiswert in der Anschaffung, war es in jedem Kinderzimmer zu finden.
Neben Holzspielzeug wurde seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland auch Spielzeug aus Weißblech produziert. Der erste Hersteller von Blechspielzeug war wahrscheinlich der schwäbische Hersteller Rock und Graner. Was zunächst in kleinen Manufakturen begann, entwickelte sich um 1890 zur industriellen Massenfertigung. Nürnberg nahm als Produktionsstandort eine führende Rolle ein.
Seit den 1950er-Jahren haben die japanischen Erzeugnisse den Markt erobert. Deutsche Blechspielzeuge aus der Zeit zwischen 1880 und 1950 von bekannten Firmen wie Bing, Lehmann oder Schuco sind jedoch hochbezahlte Sammlerobjekte geworden.
Die Ausstellung zeigt Billigspielzeug und wertvolle Sammlerstücke aus der großen Produktpallette des Blechspielzeugs.
Ausstellungsort
Baudenkmäler und andere Zeugnisse rheinischer Alltags- und Festultur. Textilien, Möbel, Hausrat, Spielzeug, Keramik, Handwerk, Landwirtschaft, ländliche Gebäude.
Museum, Mechernich
Zentrum, Heimbach
Ausstellung „Waldgeheimnisse”, ein begehbares Hörspiel. Ertastbare Präparate und Erklärungen in Punktschrift.
Museum, Zülpich
Propsteigebäude, unter dessen Vorplatz in den 1930er Jahren die römische Thermenanlage der früheren Kleinstadt "Tolbiacum" ausgegraben wurde. Regionalgeschichte und Archäologie. Ausgrabungsfunde.
Zentrum, Heimbach
Wissenswertes zu Natur und Umwelt, Technik und Geschichte, Kunst, Kultur und Kuriosa des Wassers in der Eifel. Schülerwasserlabor, Computersimulationen und große See-Aquarien.
Bis 30.6.2024, Brühl
Eigens für die Ausstellung im Max Ernst Museum fertigte die Künstlerin neue Arbeiten, darunter Werke der Reihe Color Floating, in der sie Lampen mit farbigen Nylonstrümpfen bespannt.