Ausstellung 14.03.14 bis 15.02.15
Die Landschaft ist das Kapital der Alpen. Doch kaum erschlossene Räume verschwinden immer mehr. Endgültig. Sie machen Bergbahnen, Pisten, Straßen, Hotels, Speicherbecken, Stromtrassen und Wirtschaftswegen Platz.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche alpine und hochalpine Räume zusätzlich erschlossen, weitere Maßnahmen sind in der Umsetzung und Planung. Die Ausstellung dokumentiert rund 150 aktuelle Erschließungsprojekte im Alpenraum. Mitglieder der Alpenvereine und weiterer Naturschutzverbände, Bürgerinitiativen und Engagierte machten dafür zahlreiche Fotos, sammelten Internetmeldungen und Zeitungsausschnitte, stellten Pläne und Gutachten zusammen.
Begleitet wird die Ausstellung von mehreren Diskussionen, Vorträgen und Gesprächen. Sie haben zum Ziel, den Raumverbrauch und seine Konsequenzen in den Alpen zu thematisieren und als Argument in die aktuellen Diskussionen zum Tourismus zur Energiewende und zur der Entwicklung unserer Gesellschaft einzubringen.
Ausstellungsort
Geschichte des Alpinismus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfellust in die Großstadt. Hochrangige Gemälde und Graphiken von der Dürerzeit bis ins 20. Jahrhundert belegen die ungebrochene Faszination der Alpen.
Bis 5.5.2024, München
Im Mittelpunkt stehen Frauen, die der Hexerei bezichtigt wurden. Neid und Missgunst sowie der Vorwurf, für Krankheiten, Todesfälle, Dürren und andere Katastrophen verantwortlich zu sein, haben diese Frauen zu geächteten Außenseiterinnen gemacht.
Ab 5.4.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.