Ausstellung 01.04. bis 19.06.22
Der Cottbuser Maler Maik Lagodzki fasziniert durch seine individuelle, unangepasste, unverkrampfte und kreative Sicht auf wendisches Brauchtum und präsentiert eine Osterausstellung der anderen, besonderen Art.
Im Frühjahrs- und Osterbrauchtum vieler Völker, so auch bei den Sorben/Wenden, nehmen das Ei, Licht, Wärme, Sonne und das erwachende Grün als Sinnbilder für Werden und Vergehen, für Fruchtbarkeit, Auferstehung und Hoffnung auf neues Leben, eine zentrale Rolle ein.
Offenbaren sich all diese Motive in der Ausstellung von Maik Lagodzki auch nicht auf den ersten Blick, sind sie doch Thema und zeigen eine neue, überraschende und unkonventionelle Perspektive. So erzählt u.a. die Fotoserie „Koukaran”, in der die Elemente Ei, Licht und Blume im Mittelpunkt stehen, eine ganz individuelle Geschichte von Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung.
Mit dem besonderen Blick fürs Detail und hinter die Kulissen porträtiert Lagodzki wendische Pfarrer und begleitet mit seiner Kamera wendische Ostersängerinnen. Neben beeindruckenden Fotos werden Video- und Kunstinstallationen gezeigt.
Ausstellungsort
Alltagskultur, Glaube und Religion, Trachten, Volkskunst und Liedgut der Sorben und Wenden, des kleinsten slawischen Volkes. Assimilierung und Abwanderung der sorbischen/wendischen Bevölkerung, Lausitzer Kulturlandschaft.
Museum, Cottbus
Landschaft/Raum, Malerei, Skulptur, Graphik, Fotografie, Plakat
Museum, Cottbus
Zoo, Cottbus
Museum, Cottbus
Museum, Cottbus
Leben und Werk des Fürsten Pückler. Gartenkunst und Literatur der Pücklerzeit, Landschaftsgemälde Carl Blechens.
Museum, Cottbus