Museum
In der Altdorfina, der ehemaligen Altdorfer Universität, studierte was Rang und Namen hatte: berühmte Kriegsherren, Philosophen, Literaten, Historiker, Mediziner oder Baumeister begannen in Altdorf ihr Lebenswerk.
Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts zählte sie zu den ersten im Deutschen Reich. 1809 wurde die Universität aufgelöst.
Geschichte der Alma Mater
Kupferstiche, Bücher und Schriften zeigen die Organisation und den Aufbau der Universität.
Einen breiten Raum nimmt aber auch das Studentenleben ein, ausgehend von den Universitätsgesetzen und Mandaten des Senats bis hin zu Lebenskosten und geselligen Vergnügungen.
Fossilienkabinett
Altdorf ist Fundort schöner Versteinerungen, die schon Goethe faszinierten. Die kürzlich vollständig überarbeitete Fossilienabteilung des Museums ist eine der wichtigsten und umfangreichsten paläontologischen Sammlungen der Region.
Der mit ca. 2,5 m Länge recht stattliche Fischsaurier stammt aus der weltberühmten Fundstätte Holzmaden.
Doktorsgärtlein
Zur Blütezeit der Universität verfügte diese über einen herausragenden botanischen Garten.
Heute werden über 200 der alten und seltenen Pflanzen im „Doktorsgärtlein” wieder liebevoll neu kultiviert.
Der Verfasser hat das Museum am 10.8.2014 besucht.
Bot. Garten, Altdorf
Parkähnlicher, circa 5.000 Quadratmeter großer Schaugarten der Gärtnerei Kalbus nach dem Vorbild der Hesperidengärten der Nürnberger Patrizier.
Berg b. Neumarkt i.d.Opf.
Während des 30jährigen Krieges zerstörtes Birgittenkloster von 1426. Im Konventgebäude Ausstellung zu Geschichte und klösterlichem Leben, Archäologie, mittelalterlichem Bauen und Baugeschichte. Klostergarten.
Museum, Burgthann
Burgthanner Zeitreise von der Vorgeschichte über die Geschichte der Burg bis in die Nachkriegszeit. Wohnkultur, Kleidung, Wäschepflege, Handwerk (Bäckerei, Schusterei, Schneiderei, Bader-Stübchen), der Ludwigs-Main-Donau-Kanal.