Ausstellung 25.04. bis 19.07.15
Der 1893 in Freiburg im Breisgau geborene Maler, Zeichner und Druckgraphiker Julius Bissier erlangte nach seiner Teilnahme an der XXIX. Biennale in Venedig im Jahr 1958 internationale Anerkennung. Einzelausstellungen seiner Werke waren von da an in Europa, Israel, Südamerika und den USA zu sehen. Bekannt wurde Bissier mit seinen leuchtenden, abstrakten Eiöltempera-Bildern, Aquarellen, Tuschezeichnungen und Monotypien. In Gerhard Altenbourgs Bibliothek sind mehrere Kataloge zu Bissier erhalten. Beide stellten auf der Documenta II in Kassel 1959 aus und wurden 1961 Mitglieder der Akademie der Künste in Berlin (West).
In der Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf den ostasiatisch anmutenden, kalligraphischen Zeichnungen beider Künstler. Die Präsentation versteht sich zudem als Würdigung zu Bissiers 50. Todestag und möchte einen kleinen Einblick in sein vielgestaltiges Œuvre bieten. Seine Werke waren bisher noch nie in Ostdeutschland zu sehen. Beide Künstler hatten ein großes Interesse an ostasiatischer Kunst wie Philosophie und eine Vorliebe für das Arbeiten mit chinesischer Tusche.
Ausstellungsort
Museum, Altenburg
Museum, Altenburg
Gebäude, Altenburg
Einrichtung eines Damen- und Herrensalons wie in den 1920er Jahren üblich. Kämme, Scheren, Lockenwickler und Trockenhauben. In der oberen Etage Schlafzimmer von 1926.
Bot. Garten, Altenburg
Bedrohte Pflanzen, insbesondere seltene Gehölze, Farne und Sukkulenten.
Museum, Altenburg
Zoo, Altenburg
101 Tierarten mit ca. 543 Tieren. Exotische Fische, Schildkröten, Echsen, Affen, Vögel, Insekten, Erdmännchen. Streichelgehege.