Ausstellung 01.04. bis 28.06.20
Am Anfang eines künstlerischen Werkprozesses steht in der Regel die Zeichnung. Als Skizze ist sie der erste sichtbare Ausdruck einer künstlerischen Idee.
Die meisten Zeichnungen wurden nicht als eigenständige Kunstwerke geschaffen, sondern dienten der Konzeption und Umsetzung eines übergeordneten Werkes in Malerei, Bildhauerei, Architektur, Druckgrafik, Kunsthandwerk etc.
Der Rundgang durch die Ausstellung folgt den Formen und Funktionen von Zeichnungen. So lässt sich innerhalb eines Werkprozesses eine grobe Abfolge von der ersten Ideenskizze, über den Kompositionsentwurf und die Detailstudie bis hin zur direkten Vorlage- oder Reinzeichnung beobachten. Über vergrößerte Details werden Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers und den Bildfindungsprozess ermöglicht.
Die Ausstellung präsentiert prominente wie auch unbekannte meisterhafte Zeichnungen aus dem Bestand des Bremer Kupferstichkabinetts und versammelt in den beiden Studiensälen rund 50 Originale vom 15. bis 20. Jahrhundert.
Ausstellungsort
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Ab 25.4.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.