Beitrag v.
31.12.2015
 zu „Angela M. Flaig”, DE-73525 Schwäbisch Gmünd
Angela M. Flaig: Löwenzahn 29 x 15, 2009, Löwenzahnsamen auf Tischlerplatte, 90 x 150 cm
© VG Bild-Kunst, Bonn

Ausstellung 13.02. bis 29.05.16

Angela M. Flaig

Das Flüchtige ist das Ewige

Galerie im Prediger

Johannisplatz 3
DE-73525 Schwäbisch Gmünd
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr 14-17 Uhr
Do 14-19 Uhr
Sa-So+Ft 11-17 Uhr

Ausgangspunkt für das Werk von Angela M. Flaig ist die Natur. Ihr entstammen nicht nur alle Stoffe, die sie verwendet; sie lebt und arbeitet auch in den Zyklen der Natur.

Die 1948 geborene Künstlerin sammelt die Samen von Distel, Löwenzahn und Goldrute, von Waldrebe und Weidenröschen. Daraus fügt sie schlichte geometrische Objekte, die einerseits fragil, luftig-leicht und verletzlich wirken, andererseits aber auch einen streng geordneten, kompakten Kosmos bilden. Die Zartheit der flüchtigen Naturmaterialien entfaltet eine fast meditative Kraft und lyrische Schönheit, die eine andere Zeit atmen lässt.

Im Kleinen reich und voller Fülle, im Großen einfach und von ästhetischer Klarheit, verweisen die Objekte auf ein Universum jenseits des Sichtbaren.

POI

Ausstellungsort

Ga­le­rie im Pre­di­ger

Im gleichen Haus

Museum im Prediger

Sakralbau, Schwäbisch Gmünd

Jo­han­nis­kirche

Spät­roma­ni­sche Pfeiler­basi­lika, errichtet ab ca. 1220, nach Um­bauten in der Gotik und im Barock ab 1869 im Stil der Naze­rener-Bewe­gung re-romani­siert. „Stau­fische Ma­donna”, Lapi­da­rium, Ori­ginale der Wasser­speier vom Heilig-Kreuz-Münster.

Techn. Denkmal, Schwäbisch Gmünd

Silber­waren- und Bijou­terie­museum

Ott-Pauser­sche Fabrik: 1845 als Bijou­terie­fabrik erbaut und seit den 1930er Jahren als Silber­waren­fabrik betrieben. Fabri­ka­tions- und Büro­räume, Maschi­nen und Werk­zeuge, Muster­bücher, Per­sonal­akten und Ge­schäfts­briefe.

Museum, Schwäbisch Gmünd

Schul­museum im Klö­sterle

Histo­ri­sches Klassen­zimmer, ein­ge­richtet wie die frühere Klösterle­schule um 1930.

Museum, Schwäbisch Gmünd

BI­FO­RA-Mu­seum

Arm­band­uhren von 1900 bis 1980 in ihrer tech­ni­sche Ent­wick­lung, der ent­spre­chen­den Mode und dem je­wei­li­gen Zeit­geist. Werk­zeuge, Geräte und Ma­schi­nen der Uhren­her­stellung. Sozial­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#990591 © Webmuseen Verlag