Ausstellung 13.02. bis 29.05.16
Ausgangspunkt für das Werk von Angela M. Flaig ist die Natur. Ihr entstammen nicht nur alle Stoffe, die sie verwendet; sie lebt und arbeitet auch in den Zyklen der Natur.
Die 1948 geborene Künstlerin sammelt die Samen von Distel, Löwenzahn und Goldrute, von Waldrebe und Weidenröschen. Daraus fügt sie schlichte geometrische Objekte, die einerseits fragil, luftig-leicht und verletzlich wirken, andererseits aber auch einen streng geordneten, kompakten Kosmos bilden. Die Zartheit der flüchtigen Naturmaterialien entfaltet eine fast meditative Kraft und lyrische Schönheit, die eine andere Zeit atmen lässt.
Im Kleinen reich und voller Fülle, im Großen einfach und von ästhetischer Klarheit, verweisen die Objekte auf ein Universum jenseits des Sichtbaren.
Ausstellungsort
Im gleichen Haus
Sakralbau, Schwäbisch Gmünd
Spätromanische Pfeilerbasilika, errichtet ab ca. 1220, nach Umbauten in der Gotik und im Barock ab 1869 im Stil der Nazerener-Bewegung re-romanisiert. „Staufische Madonna”, Lapidarium, Originale der Wasserspeier vom Heilig-Kreuz-Münster.
Techn. Denkmal, Schwäbisch Gmünd
Ott-Pausersche Fabrik: 1845 als Bijouteriefabrik erbaut und seit den 1930er Jahren als Silberwarenfabrik betrieben. Fabrikations- und Büroräume, Maschinen und Werkzeuge, Musterbücher, Personalakten und Geschäftsbriefe.
Museum, Schwäbisch Gmünd
Historisches Klassenzimmer, eingerichtet wie die frühere Klösterleschule um 1930.
Museum, Schwäbisch Gmünd
Armbanduhren von 1900 bis 1980 in ihrer technische Entwicklung, der entsprechenden Mode und dem jeweiligen Zeitgeist. Werkzeuge, Geräte und Maschinen der Uhrenherstellung. Sozialgeschichte.