Das neue, modern konzipierte Museum ist in erster Linie dem tragischen Schicksal der 1782 durch das Schwert hingerichteten Magd Anna Göldi gewidmet und zeichnet die Stationen ihres Lebens nach. Im Zentrum der Ausstellung steht der unvergleichlich gut dokumentierte Prozess, namentlich die ausführlichen Folterprotokolle. Göldis Geschichte wird in einem breit gefächerten, historisch wie aktuellen Kontext dargestellt.
Ausgehend vom Unrecht, das an Anna Göldi damals verübt wurde, legt die Anna-Göldi-Stiftung ein besonderes Gewicht auf das Thema Menschenrechte. Diese sind auch in der Gegenwart leider nicht immer gewährt. Deshalb ist deren Einhaltung wie auch der Kampf gegen Amtsmissbrauch und Justizwillkür eine anhaltende Aufgabe. Ein Museumsteil ist deshalb den Menschenrechten gewidmet.
Museum, Glarus
Wechselausstellungen schweizerischer und internationaler Gegenwartskunst, vorwiegend einer jüngeren Künstlergeneration. Parallel dazu Teile der Sammlung, mehrheitlich Gemälde und Plastiken von Schweizer Künstlern.
Museum, Näfels
Historische Räume von 1645: Sala terrena und Palastkapelle mit hervorragenden Stukkaturen, prachtvolle Folge von Täferzimmern. Textil-, Militär-, Skisport- und Wohnmuseum.
Bis 27.10.2024, Schwyz
Kinder wurden auch in der Schweiz als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule.
Bis 24.11.2024, St. Gallen
Museum, Weesen
Bis 3.11.2024, Appenzell
In Appenzell Innerrhoden erlebt der Tourismus ab Mitte des 19. Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung. Die Ausstellung richtet den Blick auch hinter die Kulissen des Fremdenverkehrs.