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6.5.2022
Jakimow-Kruse, Purrmanngarten zu „Annemarie Jakimow-Kruse”, DE-86609 Donauwörth
Annemarie Jakimow-Kruse, Purrmanngarten, Öl auf Leinwand, 1930
Museen Donauwörth, Foto: Goebner
Jakimow-Kruse, Selbstb. mit Igor zu „Annemarie Jakimow-Kruse”, DE-86609 Donauwörth
Annemarie Jakimow-Kruse, Selbstbildnis mit Igor (Ausschnitt), 1917, Öl auf Leinwand
Leihgabe Julia Lehfeldt

Ausstellung 07.05. bis 25.09.22

Annemarie Jakimow-Kruse

...ich wollte ja malen...!

Käthe-Kruse-Puppen-Museum

Pflegstraße 21a
DE-86609 Donauwörth
Mai bis Sept:
Di-So 11-18 Uhr
Okt bis April:
Do-So 14-17 Uhr
25.12. bis 6.1.:
tägl. 14-17 Uhr

Die Malerin Annemarie Jakimow-Kruse (1889-1977) war eine Tochter aus der ersten Ehe von Max Kruse, der später mit Käthe Kruse verheiratet war. Annemarie erbte die künstlerische Begabung der Kruse-Familie und war mit vielen bekannten Künstlern ihrer Zeit in Kontakt. Die wichtigsten Grundlagen für ihre Kunst erlangte sie in der Schule von Henri Matisse in Paris. Ihren Mann Igor von Jakimow, der für Käthe Kruse zwei Puppenköpfe entwarf, lernte sie dort kennen.

In der Sonderausstellung werden viele ihrer ausdrucksvollen Porträts beispielsweise ihrer Kinder auch aus der zweiten Ehe mit Werner Kirchner gezeigt. Außerdem hinterließ die Künstlerin sehr stimmungsvolle Landschaftsaquarelle, die auf Hiddensee, im Odenwald oder in der Heidelberger Umgebung entstanden sind. Diese Arbeiten werden in Beziehung zu Passagen aus ihren Erinnerungen gesetzt, die sie in einem Buch zusammenstellte.

POI

Ausstellungsort

Käthe-Kruse-Puppen-Museum

Ehe­ma­liges Kapu­ziner­kloster der Stadt Donau­wörth. Über 140 Sammler­puppen von 1912 bis heute, mehr als 50 Sol­daten- und Puppen­stuben­figuren der Künst­lerin Käthe Kruse und ihrer Tochter Hanne Adler-Kruse.

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Museum, Donauwörth

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Museum, Donauwörth

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Museum, Donauwörth

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Stadt­ge­schichte im Rieder Tor, dem einzig er­hal­te­nen Stadttor, aus­gehend von den Grün­dun­gen der Burg Man­gold­stein und des Klo­sters Heilig Kreuz im 10. bzw. 11. Jh. über die Markt­ver­lei­hungs­urkunde aus dem Jahr 1030 bis zum Wappen­brief Karls V.

Museum, Donauwörth

Städt. Kunst­galerie im Deutsch­ordens­haus

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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