Ausstellung 15.03. bis 24.05.19
Ansgar Skiba ist leidenschaftlich ergriffen von den Landschaften, die er bereist. Da, wo er der Natur gegenübertritt, droht sie in ihrer unendlichen Ausdehnung ins Unfassbare zu entgleiten. Ganz real ist die sinnliche Präsenz der Bilder, hier kommt nicht allein das Auge auf seine Kosten, man kann das Öl riechen und auch die zerfurchte Farbe ertasten.
Einen ganz besonderen Reiz üben Ansgar Skibas Nachtstücke aus, die wie die Zeichnungen, in der Natur entstehen. Sie zeigen Meeresbuchten, Gebirgsseen oder auch Flüsse bei Nacht. Im Gegensatz zu seinen großformatigen Malereien liegt die Oberfläche der Gewässer ganz ruhig, fast schon spiegelglatt in der Dunkelheit.
Tiefschwarz und grünschimmernd sind diese Landschaften in vielen Farbschichten auf kleine Holztafeln gemalt und darüber ein Liniengeflecht aus weißer Tusche. Den Zauber der Nacht genießt der Maler und hat dabei festgestellt, dass „es stimmt, die Nacht, sie ist nicht schwarz, nicht blau – sie ist grün, wie Joseph von Eichendorff in seinen Gedichten immer wieder behauptet”.
Ausstellungsort
Geschichte Döbelns vom Benediktinerinnen-Kloster über die mittelalterliche Burg Doblin und die Belagerung im Siebenjährigen Krieg bis zur boomenden Industrie am Ende des 19. Jahrhunderts. Die in Döbeln geborenen Künstler Erich Heckel und Bernhard Kretzschmar.
Museum, Waldheim
Stadtgeschichte, Baugeschichte, Relief des Stadtgebietes, Katastrophen, Mineralien, Persönlichkeiten, Bildhauer Prof. Dr. Georg Kolbe, Bildhauerin und Pädagogin Irmgard Biernath.
Museum, Waldheim
Deutschlands älteste Strafvollzugseinrichtung. Arbeitswesen des sächsischen Strafvollzugs im Verlaufe von drei Jahrhunderten. Leiden und Kampf politischer Häftlinge gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft. Politisches Strafrecht der DDR.
Kriebstein
Spätgotische Burganlage mit Wandmalereien aus der Zeit der Spätgotik bis zur Renaissance. Dauerausstellung: Baugeschichte der Burg, historische Interieurs.
Bis 28.4.2024, Chemnitz
Wohnst du noch oder lebst du schon? Über 450 Exponate aus Chemnitz über Griechenland bis in die Mongolei erzählen von der Jahrtausende alten Geschichte des Wohnens.
Gebäude, Rochlitz