Museum
Im Wallenfels'schen Haus ist die Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie als Leihgabe ausgestellt. Sie besteht insgesamt aus weit über 1.000 Objekten: Gefäße und Figuren aus dem Alten Ägypten des 3. Jahrtausends v. Chr., Funde aus dem bronze- und eisenzeitlichen Zypern sowie solche von den weltberühmten Ausgrabungen Heinrich Schliemanns in Troja. Aus dem antiken Griechenland stammen Parfümflakons (Korinth), schwarz- und rotfigurige Vasen, Statuetten aus Terrakotta und Marmorreliefs, dazu über 3.700 Münzen.
Speziell die antiken Vasen sind Gegenstand archäologischer Forschung durch internationale Wissenschaftler.
Das Spektrum der vor- und Frühgeschichtlichen Abteilung reicht von Fossilien über früheste Steinwerkzeuge der Geröllgeräte-Industrie der Neandertaler und Funde aus der Hügelgräberbronzezeit bis hin zu merowingischen und karolingischen Objekten.
Eine außergewöhnliche Sammlung (Schenkung) ist der Religion und Kultur Tibets gewidmet: zahlreiche Buddhafiguren, Kultmesser, Silberamulette, volkstümliche Gebrauchsgegenstände aus Tibet sowie ein 2006 von tibetischen Mönchen gefertigtes Sandmandala.
Haupthaus, Gießen
Gemälde und Kunsthandwerk, Archäologie, Volkskunde und Völkerkunde.
Museum, Gießen
Alltags- und Nutzgegenstand Gießkanne. Formenreichtum des trivialen Gießgefäßes.
Bot. Garten, Gießen
Ältester botanischer Universitätsgarten Europas, der noch an originärer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzenarten aller Erdteile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Imposantes Palmenhaus, Ernst-Küster-Haus mit tropischen Pflanzen, Victoria-Haus.
Museum, Gießen
Erlebnisort, Gießen
Durch interaktive Experimente erfahren die Besucher mathematische Phänomene. Die Ausstellung eignet sich für Besucher im Alter ab 4 Jahren.
Museum, Gießen
Ehemaliges Liebig-Laboratorium, weitgehend im Originalzustand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Professor für Chemie an der Universität Gießen. Pflanzenernährung, Kunstdünger und das Ernährungsproblem, Liebigs Beitrag zur Entwicklung der Organischen Chemie.