Ausstellung 06.11.15 bis 22.05.16
47 Tote in einem Massengrab – das sind die einzigen Opfer, die bisher von einer der verlustreichsten Schlachten des 30jährigen Krieges gefunden werden konnten. Sie gehören zu den 6 500 Opfern, unter ihnen der schwedische König Gustav II. Adolf, die 1632 in Lützen bei Leipzig ihr Leben ließen. Im Erdblock gehoben, im Labor präpariert und mit modernsten bioarchäologischen Methoden untersucht, steht das Grab im Zentrum einer großen internationalen Sonderausstellung.
Aber seit wann kennen wir überhaupt »Krieg«? Ausgehend von dem Lützener Befund wird mit archäologischen Methoden den Ursprüngen dieses Phänomens nachgespürt.
Ausstellungsort
Ur- und Frühgeschichte Mitteldeutschlands. Das Landesmuseum für Vorgeschichte ist Teil des Landesamtes für Archäologie. Primäre Aufgaben sind der Aufbau und Unterhalt von Dauerausstellung, Sonderausstellungen sowie die Betreuung von Kindern und Jugendlichen.
Bis 23.6.2024, Halle (Saale)
Die Ausstellung versteht sich als Einladung, über die koloniale Vergangenheit Deutschlands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassischen Moderne in diesem Zusammenhang kritisch nachzudenken.
Zoo, Halle (Saale)
Mit seiner einzigartigen parkgleichen Landschaftsgestaltung und an den Hängen eines Berges gelegen, sucht der Zoo Halle deutschlandweit seinesgleichen.