Museum
Das Archäologische Museum im spätgotischen Herzogkasten schlägt eine Brücke in die große keltische Vergangenheit Kelheims und zu ihrer bedeutenden Keltenstadt „Oppidum Alkimoennis”.
Die Ausstellung erfasst zusätzlich die Archäologie Kelheims von der Zeit der Neandertaler bis zum frühen Mittelalter und eine Ausstellung zur Stadtgeschichte.
Durch die Ausgrabungen im Bereich des Rhein-Main-Donau-Kanals kann eine lückenlose Besiedlungskontinuität vom Neandertaler des Altmühltales bis zur Stadterhebung Kelheims gezeigt werden.
Illustrationen verdeutlichen, wie unsere Vorfahren vor 80.000 Jahren auf Mammutjagd gingen, vor 20.000 Jahren Werkzeuge fertigten oder vor 4.000 Jahren Bronze gossen. Die Rekonstruktion einer Grabkammer aus Riedenburg-Haidhof weist auf das Totenbrauchtum vor 2.600 Jahren hin. Modelle der ersten Häuser der Menschheitsgeschichte und der gewaltigen Stadtanlage des keltischen Oppidums Alkimoennis auf dem Michelsberg sowie der Vorgängerstadt von Kelheim zur Zeit Karls des Großen schildern die allmähliche Entwicklung der Stadt.
Museum, Kelheim
Ehemalige Klosterkirche St. Michael. Typische Bettelordenskirche, heute zugleich Gotteshaus, Konzertraum und Orgelmuseum. Vier spielbare Denkmalorgeln aus Allersdorf, Bruck, Geiselhöring und Köfering. Ausstellung zum Orgelbau, Entwicklung der Orgelmusik, Orgelbauwerkstätte, Orgelmodelle.
Gebäude, Kelheim
Weithin sichtbarer Rundbau an beherrschender Stelle über dem Zusammenfluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und die Einigung aller deutschen Stämme.
Schloss, Riedenburg
Beeindruckende Ritterburg auf einem nahezu senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über der Altmühl. Fundort einer Handschrift des Nibelungenliedes, des sogenannten „Prunner Codex”.
Bis 2.2.2025, Regensburg
Mit im Gepäck hatte der gelernte Fassbinder Leonhard Köberlein seine eigene Sammlung von in Spiritus eingelegten Schlangen, Skorpionen und Insekten aus „Deutsch-Südwestafrika”.
Bis 8.2.2025, Regensburg
Ein kleines Mädchen im Zentrum nationalsozialistischen Rassenwahns: ihr Schicksal steht stellvertretend für mehr als eine Million Kinder und Jugendliche, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden.