Ausstellung 16.03. bis 30.04.17
Die Fotodokumentation des Nürnbergers Claus Baierwaldes nimmt den Besucher mit auf einen retrospektiven Spaziergang durch Nürnberg. Sie lenkt den Blick auf die architektonisch interessante Epoche der 1950er Jahre, die sog. Nachkriegsmoderne.
Dies kann die Begegnung mit Gebäuden sein, die uns seit Jahrzehnten geläufig sind, aber auch eine Entdeckungstour ins Unbekannte. Denn viele der abgebildeten Häuser, Fassaden, Eingänge oder Treppenhäuser kann der Betrachter zunächst nicht verorten. So möchte die Ausstellung auch Anregung sein, auf Spurensuche zu gehen. Dabei gibt es zahlreiche, außergewöhnliche Bauten und Räume zu entdecken: originelle Pavillons, Kioske und Tankstellen ebenso wie elegante öffentliche Gebäude, Schulen, Kirchen oder Mietshäuser.
Der Zeitgeist der „50er”, geprägt von Aufbruchsstimmung, Optimismus und dem Wunsch nach neuen, modernen Formen, nach Transparenz und Licht, spricht aus diesen Bildern und erinnert an eine unvergleichlich experimentierfreudige, spannende Epoche, die es zweifellos verdient, ins Gedächtnis gerufen zu werden.
Ausstellungsort
Ehemalige Fabrikhalle mit Motorradmuseum (Hercules, Triumph, Adler), Autos (Zündapp Janus), Großmaschinen, Druckerei, Klassenzimmer, Friseursalon, Zahnarztpraxis, bürgerliche Wohnkultur.
Im gleichen Haus
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Bis 30.4.2024, Nürnberg
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