Beitrag v.
3.2.2017
 zu „Aufbruch Flora”, DE-70173 Stuttgart
Henri Manguin, Die Siesta oder Jeanne im Liegestuhl, 1905, Öl auf Leinwand
Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur, Foto: Reto Pedrini, Zürich, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016

Ausstellung 03.02. bis 18.06.17

Aufbruch Flora

Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler

Staatsgalerie Stuttgart

Konrad-Adenauer-Straße 30-32
DE-70173 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

In der Überzeugung, dass man am Puls der Zeit leben müsse, trug das Schweizer Ehepaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler zwischen 1906 und 1936 eine umfangreiche Sammlung postimpressionistischer Kunst zusammen. Von van Gogh bis Cézanne, von Manet bis Vallotton, von Manguin bis Renoir sind darin nahezu alle großen Vorreiter der künstlerischen Moderne vertreten. Schwerpunkte der einzigartigen Kollektion liegen bei den Nabis-Künstlern Félix Vallotton, Pierre Bonnard und Édouard Vuillard sowie den Fauves um Henri Matisse.

Durch ihre Werke und den freundschaftlichen Austausch, der Künstler und Sammler verband, wurde die Villa Flora, das Wohnhaus der Hahnlosers in Winterthur, zu einem Ort der Einheit von Kunst und Leben und des Aufbruchs in die Moderne. Ihre Strahlkraft wirkte sich über die Grenzen des privaten Mäzenatentums hinaus befruchtend auf das öffentliche Sammeln aus.

Die Ausstellung präsentiert rund 100 Gemälde und Skulpturen von 15 Künstlern aus der historischen Sammlung Hahnloser. Die Werke treten unweigerlich in einen Dialog mit den Beständen der Staatsgalerie Stuttgart, was die Unterschiede des privaten und öffentlichen Sammelns anschaulich darstellt.

POI

Ausstellungsort

Staats­galerie Stutt­gart

Alte Staats­gale­rie: Kunst vom Mittel­alter bis zum 19. Jahr­hun­dert, alt­deut­sche, italie­ni­sche, nieder­län­di­sche Male­rei, Ge­mälde und Skulp­turen von Klassi­zis­mus bis Im­pres­sio­nis­mus. Neue Staats­galerie: Kunst des 20. Jahr­hun­derts, Klassi­sche Mo­derne.

Museum, Stuttgart

Haus der Geschichte Baden-Württem­berg

Landes­ge­schichte von 1790 bis heute. Original­objekte, Fotos, Filme, Ton­doku­mente, inter­aktive Stationen und span­nende Ins­ze­nie­rungen zum Thema.

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Rainer Göttlinger
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