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30.3.2014
 zu „Aufbruch. Umbruch. Stilbruch?”, DE-30159 Hannover
Radio/Rundfunkgerät „Pop 70” (Holz, Kunststoff, Metall, Entw.: Hans Vagt und Peter Bannert, wohl 1969, Herst.: Blaupunkt-Werke, Hildesheim, 1969-1976)
© LHH
 zu „Aufbruch. Umbruch. Stilbruch?”, DE-30159 Hannover
Heizlüfter Type „Martin” (Metall, Holz, Entw.: unbekannt, 1950er, Herst.: Ludwig Martin, Sinn)
© LHH

Ausstellung 09.04. bis 03.08.14

Aufbruch. Umbruch. Stilbruch?

Museum August Kestner

Trammplatz 3
DE-30159 Hannover
Ganzjährig:
Di, Do-So 11-18 Uhr
Mi 11-20 Uhr

Die Ausstellung widmet sich zeittypischen Designobjekten der 1950er und 1960er Jahre. Anhand herausragender Zeugnisse meist namhafter Gestalter werden die verschiedenen Strömungen beider Jahrzehnte exemplarisch erläutert. Da sind beispielsweise Dieter Rams, Magarete Jahny, Joe Colombo und Alvar Aalto zu nennen, deren Entwürfe diesen Zeitraum bis heute verkörpern und als wahre Designklassiker gelten.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Haushaltsgegenstände des täglichen Lebens wie Stühle, Leuchten, Geschirre, Bestecke, Telefone und Rasierapparate – u.a. aus den USA, Skandinavien, Italien und Deutschland.

Gleicht das gezeigte Radio aus den 1950ern dem ausgestellten Vergleichsstück aus den 1960er Jahren? Gibt es gestalterische Gemeinsamkeiten, was sind die Unterschiede? Ziel ist es, den Besuchern eben diese gestalterische Umbrüche, aber auch Dekaden übergreifende Konstanten der beiden Nachkriegsjahrzehnte zu präsentieren.

Gezeigt werden rund 100 Exponate, die größtenteils aus dem Bestand des Museums stammen. Obwohl sich die Ausstellung aufgrund seines innovativen Charakters auf das sogenannte Autorendesign konzentriert, thematisiert sie auch das anonyme Design der 1950er und 1960er Jahre.

POI

Ausstellungsort

Museum August Kestner

Ägyptische Kunst, Antike Kulturen, Europäisches Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Neuzeit, Design des 20. Jahrhunderts.

Bis 23.6.2024, Hannover

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Bis 28.7.2024, Hannover

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Bis 28.7.2024, Hannover

Nord­lichter

Bis 1.9.2024, Hannover

Gründer Roms

Rund 100 Leih­gaben, ergänzt um haus­eigene Objekte, geben span­nenden Einblick in die Welt der Eisenzeit Italiens. Gleich­zeitig beleuchtet die Aus­stellung auch die Samm­lungs­praxis des 19. Jahr­hun­derts.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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