Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

Im Museum sind auf rund 60.000 Quadratmetern vier Höfe mit ihren jeweiligen Neben- und Nutzgebäuden detailgetreu wieder aufgebaut. In ihnen wird das nicht immer leichte bäuerliche Leben des 18. Jahrhunderts „zum Leben erweckt”. Besucher lernen alte, vom Aussterben bedrohte Haustierrassen wie das Bergschaf, Hühner, Schweine, Gänse und Kühe kennen.

Bauerngärten haben eine jahrhundertealte Tradition, die im Freilichtmuseum noch heute gepflegt wird. Doch die historischen Gärten sind mehr als bloße Zierde. In den geometrisch angelegten Beeten findet man neben schönen Blumen unter anderem auch die „Hausapotheke” der Höfe, ergänzt von verschiedenen Gemüsen wie Bohnen, Erbsen, Gelbe Ruam, Radi, Spinat und Zwiebeln sowie sehr seltenen Gemüsen und Alpenkräutern, die damals aber in jede Küche gehörten.