Gebäude
Weithin sichtbarer Rundbau an beherrschender Stelle über dem Zusammenfluss von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und die Einigung aller deutschen Stämme nach den Befreiungskriegen der Jahre 1813 bis 1815.
Die Strebepfeiler des Außenbaus bekrönen 18 Kolossalstatuen von Johann Halbig als Allegorien der deutschen Volksstämme. Im Inneren reichen sich 34 Skulpturen, Siegesgöttinnen aus weißem Carrara-Marmor, entworfen von Ludwig Schwanthaler, die Hände zu einem feierlichen Reigen. Sie stützen 17 vergoldete Schilde aus Geschützbronze, auf denen siegreiche Schlachten verzeichnet sind.
Haupthaus, München
Eine der traditionsreichsten Verwaltungen des Freistaates Bayern und mit 45 Schlössern, Burgen und Residenzen sowie weiteren Baudenkmälern, Hofgärten, Schlossparks, Gartenanlagen und Seen einer der größten staatlichen Museumsträger in Deutschland.
Dependance, Donaustauf
Klassizistischer Bau in Gestalt eines Tempels. 130 Büsten und 65 Gedenktafeln bedeutender Persönlichkeiten der bayerischen Geschichte. Vollplastik Ludwigs I.
Museum, Kelheim
Ehemalige Klosterkirche St. Michael. Typische Bettelordenskirche, heute zugleich Gotteshaus, Konzertraum und Orgelmuseum. Vier spielbare Denkmalorgeln aus Allersdorf, Bruck, Geiselhöring und Köfering. Ausstellung zum Orgelbau, Entwicklung der Orgelmusik, Orgelbauwerkstätte, Orgelmodelle.
Museum, Kelheim
Keltische Vergangenheit Kelheims mit der bedeutenden Keltenstadt „Oppidum Alkimoennis”. Archäologie Kelheims von der Zeit der Neandertaler bis zum frühen Mittelalter. Ausstellung zur Stadtgeschichte.
Schloss, Riedenburg
Beeindruckende Ritterburg auf einem nahezu senkrecht emporragenden Jurafelsen hoch über der Altmühl. Fundort einer Handschrift des Nibelungenliedes, des sogenannten „Prunner Codex”.