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2.5.2014
Glück auf Lore zu „Bergwerkmuseum (Museum)”, DE-82377 Penzberg
 zu „Bergwerkmuseum (Museum)”, DE-82377 Penzberg
Loren zu „Bergwerkmuseum (Museum)”, DE-82377 Penzberg

Museum

Bergwerkmuseum

Karlstraße 36/38
DE-82377 Penzberg
08856-813-481
Ganzjährig:
Fr 10-12, 14-17 Uhr
Sa-So 10-17 Uhr

Durch die Aufschiebung der Alpen entstanden vor über 34 Millionen Jahren weitläufige Kohlelagerstätten im heutigen Alpenvorland. Inmitten der bäuerlich geprägten oberbayerischen Landschaft finden sich daher eine Reihe von Ortschaften, die teils über Jahrhunderte vom Bergbau geprägt waren.

Auch die Stadt Penzberg verdankt ihre Entstehung allein dem Pechkohlevorkommen: seit 1796 wurde hier mit kurfürstlichem Privileg geschürft. Im 19. Jahrhundert beförderten dann die Errungenschaften der Industrialisierung einen ertragreichen Kohleabbau. Bis in 640m Tiefe drangen die Schächte vor, vom Nonnenwald bis unter die Loisach dehnte sich das Grubenfeld aus, bis 1966 wurde hier abgebaut.

Nach der Bergwerksschließung schufen sich ehemalige Bergleute mit einem Museum einen Ort der Erinnerung an ihr Berufsleben untertage und bewahrten zugleich eine über die Jahre gewachsene Sammlung von originalem Arbeitsgerät, Dokumenten und Fotografien.

Kernstück der Ausstellung sind die originalgetreuen Streckenausbauten der Bergknappen. Zusammen mit dem Gezähe (das Handwerkszeug der Bergmänner) und Hunten (Förderwagen), Grubentelefonen, Signalstationen, einer simulierten Sprengung und einem Blindschacht aus der Grube vermitteln sie ein realistisches Bild des Arbeitslebens untertage.

Die Dauerausstellung zeigt die Sammlung an originalen Grubenlampen, Vermessungsgeräten, Kartenmaterial und eindrucksvollen Fotografien und Zeitdokumenten in einer modernen Ausstellungsarchitektur. Modelle, Medienstationen und Filmdokumente erläutern darüber hinaus die Arbeitsabläufe im Bergwerk.

POI

Museum, Penzberg

Museum Penz­berg Samm­lung Cam­pen­donk

Denk­mal­ge­schütz­tes ehe­ma­li­ges Arbeiter­wohn­haus des Berg­werks. Woh­nung mit zeit­ge­nös­si­schen Möbeln und Haus­rat der Zeit um 1920. Der ex­pres­sio­ni­sti­sche Maler Hein­rich Cam­pen­donk, jüng­stes Mit­glied der Künstler­gruppe „Der Blaue Reiter”.

Museum, Großweil

Freilicht­museum Glent­leiten

Vom Korn zum Brot, vom Haus­brun­nen zum Wasser­hahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.

Museum, Kochel am See

Franz Marc Museum

Samm­lung Franz Marc und Blauer Reiter.

Museum, Bernried

Museum der Phan­tasie

Museums­gebäude für die Samm­lun­gen des Malers, Photo­gra­phen, Ver­le­gers und Kunst- und Roman­autors Lothar-Günther Buch­heim am Ufer des Starn­berger Sees. Ex­pres­sio­ni­sten­samm­lung von Ge­mäl­den und Gra­ph­iken der „Brücke”-Maler.

Museum, Murnau

Schloss­museum

Der Blaue Reiter, Gabri­ele Münter, Land­schaft. Hinter­glas­kunst aus Europa und Asien. Kultur­ge­schichte Mur­naus.

Bis 3.11.2024, Oberammergau

Wech­sel­spiel(zeug)

Die Voraus­setzun­gen für die Ent­stehung erz­ge­birgi­scher Volks­kunst und Ober­ammer­gauer Schnitz­kunst waren ähnlich, ihre Ent­wick­lung jedoch sehr unter­schied­lich.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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