Museum
Die zentrale These der Ausstellung lautet „Immer im Werden, nie im Sein – das macht die Dynamik Berlins aus”. Die (europäische) Geschichte des 20. Jahrhunderts wurde in Berlin gemacht. Erster Weltkrieg, Vernichtung der Juden, Zweiter Weltkrieg, Mauer und Wiedervereinigung. Das sind die zentralen Themen. Die Ausstellung nimmt das Tempo Berlins auf und gibt den Geist der Stadt wieder.
Da Besucher aus Ausstellungen langfristig Emotionen mitnehmen, nicht so sehr Fachwissen im Detail, sind die Stationen der Geschichte verbunden durch die Leitmotive Berlins: „Freiheitsliebe” vom Berliner Unwillen bis zur friedlichen Revolution. „Tatkraft und Leidenschaft”, weil nach Berlin immer diejenigen kamen, die es in die dynamische Metropole zog. „Hier hat jeder seine Chance”, weil Berlin sozial durchlässig und neugierig ist.
Kurze Biografien stellen Berliner Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst vor: die Gebrüder von Humboldt, Moses Mendelssohn, Luise von Mecklenburg-Strelitz, Karl Friedrich Schinkel, Otto von Bismarck, Ernst Litfaß, Wertheim, Otto Weidt, Albert Speer, Konrad Zuse, Gail Halvorsen, Willy Brandt, Conrad Schumann, Wolf Biermann.
Ausstellungshaus, Berlin
1881 als Kunstgewerbemuseum eröffnetes, 1945 schwer beschädigtes und ab 1978 wieder aufgebautes Ausstellungsgebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen.
Museum, Berlin
Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt. Zentrale Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
Bis 27.4.2025, Berlin
Alle 52 Fotografien der Serie von Leonard Freed sind Teil der Museumssammlung und wurden von der Witwe des Fotografen, Brigitte Freed, angekauft. Sie werden hier zum ersten Mal komplett ausgestellt.
Bis 7.9.2025, Berlin
Nachrichten sind jederzeit überall verfügbar. Dennoch haben immer weniger Menschen Interesse daran, auf dem Laufenden zu bleiben. Warum?