Beitrag v.
28.6.2019
Archäologe zu „Berlins größte Grabung”, DE-10178 Berlin
Archäologe bei der Dokumentation in Biesdorf
© ABA Schirmer u. Bräunig GbR
Kugelfibel zu „Berlins größte Grabung”, DE-10178 Berlin
Kugelfibel, Bronze, Biesdorf, 3. Jahrhundert v. Chr.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Cl. Klein
Widderkopf zu „Berlins größte Grabung”, DE-10178 Berlin
Bronzeschmuck in Widderkopf-Form, Bronze, Marzahn, um 100 v. Chr.
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Vor- und Frühgeschichte / Cl. Klein

Ausstellung 02.10.19 bis 19.04.20

Berlins größte Grabung

Forschungsareal Biesdorf

Neues Museum

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-266-3666
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 10-20 Uhr

Was machen Archäologen auf der Baustelle? Was sich viele angesichts der zahlreichen Großbaustellen Berlins schon gefragt haben mögen, bekommt in dieser Ausstellung die Antwort: Sie erforschen die Geschichte unter unseren Füßen.

Berlins größte Ausgrabung fand 1999 bis 2014 bauvorbereitend in Biesdorf statt: auf gut 13 Hektar Fläche konnten 10.000 Jahre Siedlungsgeschichte an der Wuhle dokumentiert werden, bevor hier erneut Häuser gebaut wurden.

Die Sonderausstellung macht erlebbar, wie Forscher arbeiten, und präsentiert außergewöhnliche Funde, wie etwa eine steinzeitliche Hirschmaske, die zu den ältesten Funden Berlins zählt.

POI

Ausstellungsort

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Ab 19.4.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Pergamon­museum

Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3094326 © Webmuseen Verlag