Ausstellung 03.03. bis 28.04.19
Für den Diplomfotografiker Günter Bersch war Fotografie die Passion seines Lebens. Als Journalist für Zeitungen und Illustrierten bebilderte er den „real-existierenden Sozialismus”, als bildender Künstler suchte er das Bleibende: Bersch ging es immer um die Qualität seiner Fotos. „Die Phantasie macht Handwerk zu Kunst”, notierte er in sein Tagebuch.
Er wurde zu einem der wichtigsten Grenzgänger zwischen Bildjournalismus und künstlerischer Fotografie in der DDR. Das Suchen nach dem Kern hinter trügerischen Oberflächen war sein Leitmotiv und prägte auch seine Arbeit als Freiberufler ab 1990.
Die Fotoausstellung, kuratiert von dem Eisenacher Fotografen Ulrich Kneise, ist eine Würdigung des Lebenswerkes von Günter Bersch, der als einer der großen und bedeutenden Fotografen seiner Zeit gilt. Die Suche nach dem Wesentlichen bestimmt seine Fotografie. Zwischen Bildjournalismus und Fotokunst zeigen die Werke von Günter Bersch das „Unsichtbare” hinter der Fassade. Günter Bersch, ein Meister der Schwarz-Weiß-Fotografie, verstarb 2007.
Ausstellungsort
Glas, Porzellan, Fayencen, Malerei, Grafik, Volkskunde Thüringens. Gemälde der Curt Elschner-Stiftung.
Dependance, Eisenach
Museum, Eisenach
Museum, Eisenach
Zeitreise durch die Geschichte des evangelischen Pfarrhauses. In jedem Zeitabschnitt werden "Menschen" im Pfarrhaus vorgestellt, von denen zahlreiche Impulse für die Entwicklung des gesellschaflichen Lebens ausgingen.
Bis 31.3.2025, Eisenach
Die chronologische Fertigung der Eisenacher Fahrräder aus der Fahrzeugfabrik AG begann 1896 mit den ersten Wartburg-Rädern.
Museum, Eisenach
Mutmaßliches Geburtshaus Johann Sebastian Bachs und weltweit erste Museum, welches Johann Sebastian Bach gewidmet wurde. Notenhandschriften des 18. und 19. Jahrhunderts, Musikinstrumente, Erstdrucke, Hausrat.