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20.2.2019
 zu „Bersch: Passion. Ein Bild ist nicht genug”, DE-99817 Eisenach

Ausstellung 03.03. bis 28.04.19

Bersch: Passion. Ein Bild ist nicht genug

Thüringer Museum

Markt 24
DE-99817 Eisenach
03691-670-450
museum@eisenach.de
Ganzjährig:
Mi-So+Ft 10-17 Uhr

Für den Diplomfotografiker Günter Bersch war Fotografie die Passion seines Lebens. Als Journalist für Zeitungen und Illustrierten bebilderte er den „real-existierenden Sozialismus”, als bildender Künstler suchte er das Bleibende: Bersch ging es immer um die Qualität seiner Fotos. „Die Phantasie macht Handwerk zu Kunst”, notierte er in sein Tagebuch.

Er wurde zu einem der wichtigsten Grenzgänger zwischen Bildjournalismus und künstlerischer Fotografie in der DDR. Das Suchen nach dem Kern hinter trügerischen Oberflächen war sein Leitmotiv und prägte auch seine Arbeit als Freiberufler ab 1990.

Die Fotoausstellung, kuratiert von dem Eisenacher Fotografen Ulrich Kneise, ist eine Würdigung des Lebenswerkes von Günter Bersch, der als einer der großen und bedeutenden Fotografen seiner Zeit gilt. Die Suche nach dem Wesentlichen bestimmt seine Fotografie. Zwischen Bildjournalismus und Fotokunst zeigen die Werke von Günter Bersch das „Unsichtbare” hinter der Fassade. Günter Bersch, ein Meister der Schwarz-Weiß-Fotografie, verstarb 2007.

POI

Ausstellungsort

Thü­ringer Museum Eise­nach

Glas, Por­zellan, Fayen­cen, Male­rei, Grafik, Volks­kunde Thü­rin­gens. Gemälde der Curt Elschner-Stiftung.

Dependance, Eisenach

Reu­ter-Wag­ner-Mu­seum

Museum, Eisenach

Pre­diger­kirche

Museum, Eisenach

Luther­haus

Zeit­reise durch die Ge­schich­te des evan­ge­li­schen Pfarr­hauses. In jedem Zeit­ab­schnitt werden "Men­schen" im Pfarr­haus vor­ge­stellt, von denen zahl­reiche Impulse für die Ent­wick­lung des gesell­schaf­lichen Lebens aus­gingen.

Bis 31.3.2025, Eisenach

Eisen­acher Fahr­rad­ge­schichte

Die chrono­lo­gische Fertigung der Eisen­acher Fahr­räder aus der Fahr­zeug­fabrik AG begann 1896 mit den ersten Wartburg-Rädern.

Museum, Eisenach

Bach­haus Eise­nach

Mut­maß­liches Geburts­haus Johann Seba­stian Bachs und welt­weit erste Museum, wel­ches Johann Seba­stian Bach gewidmet wurde. Noten­hand­schrif­ten des 18. und 19. Jahr­hun­derts, Musik­instru­mente, Erst­drucke, Hausrat.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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