Beitrag v.
5.10.2017
 zu „Bestandsaufnahme Gurlitt”, DE-53113 Bonn

Ausstellung 03.11.17 bis 11.03.18

Bestandsaufnahme Gurlitt

Der NS-Kunstraub und die Folgen

Kunst- und Ausstellungshalle

Helmut-Kohl-Allee 4
DE-53113 Bonn
Ganzjährig:
Do-So+Ft 10-19 Uhr
Di-Mi 10-21 Uhr

Die Bundeskunsthalle in Bonn und das Kunstmuseum Bern präsentieren zeitgleich eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt, mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Die in einen historischen Gesamtkontext eingebetteten Präsentationen basieren auf dem aktuellen Forschungsstand zum „Kunstfund Gurlitt” und stellen das umfangreiche Werkkonvolut erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Beide Ausstellungen sind inhaltlich eng aufeinander abgestimmt. In Bern liegt der Fokus auf Werken der „Entarteten Kunst” und auf Arbeiten aus dem Kreis der Familie Gurlitt. Die Bundeskunsthalle konzentriert sich auf Werke, die NS-verfolgungsbedingt entzogen wurden, sowie auf Werke, deren Herkunft noch nicht geklärt werden konnte. Auch werden in der Bonner Ausstellung die Schicksale der verfolgten, meist jüdischen, Kunstsammler und Kunsthändler den Täterbiografien gegenübergestellt sowie der beispiellose Kunstraub der Nationalsozialisten in Deutschland und in den von den Nazis besetzten Gebieten thematisiert.

POI

Ausstellungsort

Kunst- und Aus­stellungs­halle

Kunst- und kultur­ge­schichliche, natur­wissen­schaft­liche sowie archäologische Aus­stel­lungen.

Ab 25.4.2024, Bonn

Katha­rina Grosse

Die groß­forma­tigen und unge­mein kraftvollen Gemälde von Katha­rina Grosse erzeugen durch ihre nach­drück­liche, mate­rielle Präsenz eine ge­stei­gerte Sinnes­wahr­nehmung.

Museum, Bonn

Kunst­museum Bonn

Rhei­ni­scher Ex­pres­sio­nis­mus mit Haupt­wer­ken August Mackes, west­deut­sche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werk­grup­pen ein­zel­ner Künst­ler wie z. B. Georg Base­litz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Re­becca Horn.

Museum, Bonn

Haus der Geschichte

Um­fang­reiche Dauer­aus­stel­lung und Wech­sel­aus­stel­lun­gen zur neue­ren deut­schen Ge­schichte: infor­mativ und unter­hal­tend, erlebnis­orien­tiert und be­sucher­freund­lich, inter­aktiv und multi­medial.

Museum, Bonn

Mu­seum Ale­xan­der Koe­nig

„Unser Blauer Planet Leben im Netz­werk”: groß­räumig im zen­tralen Kuppel­raum des Erd­ge­schosses ins­ze­nierte Sa­vannen­land­schaft. Nach­bildung eines Bao­babs, eines Affen­brot­baumes.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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