Ausstellung 17.02. bis 28.04.19
Drei Jahre lang hat das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) in einem Forschungsprojekt die Herkunfts- und Eigentumsverhältnisse von mehreren Gemälden, Graphik-Konvoluten und Möbelstücken recherchiert, die die Gemäldegalerie und das Altertumsmuseum der Stadt Mainz (heute: Landesmuseum Mainz) von der damaligen Reichsfinanzverwaltung in den Jahren 1941-1943 erhalten hat.
Die Sonderausstellung zeichnet den Weg dieser Objekte ins Museum nach. Sie zeigt die Rolle der Finanzverwaltung bei der systematischen Enteignung von Juden auf und beleuchtet in Fallgeschichten die Biographien von Gemälden, Graphiken und Möbeln und ihre Verknüpfungen mit den Biographien ihrer früheren Eigentümer.
Ausstellungsort
Kunst- und Kulturgüter von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Römische Steindenkmäler, Mittelalter, Barock, 19. und 20. Jahrhundert, Jugendstilglas, Höchster Porzellan. Größte Tàpiessammlung Deutschlands. Graphische Sammlung.
Dependance, Edenkoben
Villa im klassizistischen Stil. Kunst Max Slevogts. Kultur und Kunst zur Zeit des Bayernkönigs Ludwig I., Sammlung Moderne Keramik.
Museum, Mainz
Regionale und internationale Naturgeschichte vom Tertiär bis in die Gegenwart. Entstehungsgeschichte der Naturräume des Landes Rheinland-Pfalz. Umfangreiche Sammlung nahezu aller Minerale und Erze aus Rheinland-Pfalz.
Museum, Mainz
Museum, Mainz
Alles, was für die Mainzer Fastnacht typisch ist: Narrenkappen, Kostüme, Orden, Uniformen, die „Schwellköpp”, die „Bütt” mit der Eule, Ausschnitte aus über 60 Jahren Fernsehfastnacht, alle Mainzer Stimmungshits.