Ausstellung 10.04. bis 27.07.25
Die Ausstellung beleuchtet eine vielschichtige und von Widersprüchen geprägte Epoche des 19. Jahrhunderts: das Biedermeier.
Zwischen dem Wiener Kongress (1814/15) und der bürgerlichen Revolution von 1848 lebte Europa im Spannungsfeld von Rückzug und Aufbruch, Repression und Innovation. In der umfassenden Schau wird anhand von rund 190 Werken von über 70 Künstlern – darunter Gemälde, Aquarelle, Möbel, Kleidungsstücke, Glas- und Porzellanobjekte – ein aufschlussreiches und vielschichtiges Bild dieser Ära präsentiert.
Der Blick wird nicht nur auf das Wien der ehemaligen Residenzhauptstadt der Habsburgermonarchie gelenkt, sondern auch auf die kulturelle Vielfalt der Kronländer der damaligen Donaumonarchie mit den Zentren Budapest, Prag, Ljubljana, Venedig, Mailand und deren jeweiligem Umland. Neben Wiener Meistern wie Ferdinand Georg Waldmüller und Friedrich von Amerling, werden auch Werke der Ungarn Miklós Barabás und József Borsos, der Tschechen Antonín Machek und František Tkadlík, dem Venezianer Francesco Hayez und dem slowenisch-italienischen Künstler Jožef Tominc gezeigt.
Ausstellungsort
Meisterwerke des Wiener Secessionismus, der Wiener Moderne und des österreichischen Expressionismus. Weltweit größte Egon-Schiele-Sammlung.
Im gleichen Haus
Moderne Kunst, Photographie, Literatur, Architektur, Medienkunst.
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Querschnitt österreichischer und internationaler Kunst der Moderne von Picasso über Kandinsky und Klee bis zu Warhol, Baselitz, Nitsch und West.
Im gleichen Haus
Wissenszentrum, Forschungszentrum und Architektursammlung.
Museum, Berlin
Eine der bedeutendsten Museumsarchitekturen des 19. Jahrhunderts: Erscheinungsbild eines antiken Tempels, der auf einem hohen Sockel steht. Europäische und deutsche Gemälde und Skulpturen des 19. Jahrhunderts, französische Impressionisten, Romantik.