Ausstellung 02.07. bis 26.09.21
Schon immer haben Blumen die Phantasie der Menschen angeregt und sie zu Ritualen animiert. Blumen, Blüten, Bäume und Früchte sind Attribute mythologischer und religiöser Figuren und unverzichtbar in der Sprache von bildender Kunst und Musik.
Für die Ausstellung zum BUGA-Jahr in Thüringen wurden aus der umfangreichen Sammlung des Museums knapp 200 Exlibris von 100 verschiedenen Künstlern ausgewählt, die nicht allein Augenschmaus sind, sondern auch in die Symbolik von Blumen und Blüten in Religion und Mythologie einführen: Ein Strauß roter Rosen als Zeichen der Liebe, der Kuss unter dem Mistelzweig, ein Myrthenkranz zur Kommunion, das Liebesorakel: „Sie/er liebt mich, sie/er liebt mich nicht, von Herzen, mit Schmerzen, über alle Maßen, kann gar nicht von mir lassen, ein klein wenig oder gar nicht” mit der Margarite bzw. dem Gänseblümchen.
Ausstellungsort
Museum, Töpen
Politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und alltagsgeschichtliche Aspekte der deutschen Teilung, originaler Mauerabschnitt mit Beobachtungsturm, Kfz-Ausstellung.
Museum, Harra
Dorf- und Regionalgeschichte: Kolonialwarenladen, Wohnbereich mit Schneiderecke, Altenteil und Tischlerwerkstatt.
Zentrum, Lichtenberg
Zoo, Hof
Tiere vom Känguru bis zur Schneeeule.
Bot. Garten, Hof
Geometrisch angelegtes Rosarium mit dem Heilpflanzenquartier, landschaftlich gestaltete Anlage mit Alpinum, Seerosenteich und Schattenquartier mit weitläufigen Prachtstaudenflächen.