Mühle
Die Mühle aus dem 16. bis 17. Jahrhundert wurde hauptberuflich bis 1927 und zeitweise noch bis 1952 genutzt. Danach war sie dem allmählichen Verfall preisgegeben, bis der neu gegründete "Dudenser Mühlenverein" sie pachtete, zerlegte und innerhalb von etwa zwei Jahren in restauriertem Zustand wieder vom Mühlenbauer aufbauen ließ.
Auf dem Bock ruht, von Streben gehalten, der mächtige Hausbaum. Er trägt den unter dem Steinboden liegenden Hammerbalken und damit das gesamte Mühlengehäuse. Am Steert wird die Mühle in den Wind gedreht. Die Flügel sind, wenn die Mühle in Betrieb ist, mit Segeltuch bespannt und haben eine Spannweite von 21 Metern.
In der oberen Etage, dem Steinboden, findet man Flügelwelle, Kammräder (Getrieberäder), Stockrad, Mühlsteine (Läufer und Unterlieger), Trichter, Rüttelschuh und Bütte. Um die Korngrösse des Mahlguts zu regulieren, kann der Abstand der Mühlsteine im Zehntel-Millimeter-Bereich verändert werden.
Museum, Neustadt a. Rübenberge
Bis 30.6.2024, Hannover
Die künstlerisch beeindruckenden Karikaturen illustrieren das breite Spektrum der Themen Flucht und Migration, thematisieren aber auch die Kritik an strukturellen Bedingungen und Hindernissen.
Bis 14.7.2024, Hannover
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.
Bis 28.7.2024, Hannover