Museum
Die Chausseestraße 125 war die letzte Wohn- und Arbeitsstätte des Schriftstellers und Theatermanns Bertolt Brecht und der Schauspielerin und Intendantin Helene Weigel. Jeweils drei Räume der Wohnungen sind im Originalzustand erhalten und können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Bertolt Brecht lebte in dieser Wohnung in der ersten Etage des Seitenflügels und Hinterhauses von Oktober 1953 bis zu seinem Tod am 14. August 1956. Ihn hatten vor allem die Nähe zum Berliner Ensemble, zur Akademie und die historischen Friedhöfe nebenan bewogen, hier eine Wohnung mit „anständigen Maßen” zu beziehen, wie er seinem Verleger Peter Suhrkamp schrieb. Die Größe der Zimmer bot Brecht ausreichend Platz für viele Arbeitstische und Raum für Gespräche mit seinen Schülern. Die Wohnung beherbergt auch seine Nachlassbibliothek mit ca. 4.000 Bänden, die Benutzern des Bertolt-Brecht-Archivs zur Verfügung steht.
Helene Weigel bewohnte zu Brechts Lebzeiten Räume in der zweiten Etage des Seitenflügels, die sie nach Brechts Tod dem von ihr gegründeten Bertolt-Brecht-Archiv zur Verfügung stellte. Sie ließ eine zum Garten führende Veranda anbauen und zog 1957 ins Erdgeschoss. In dieser Wohnung lebte sie bis zu ihrem Tod am 6. Mai 1971.
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