Beitrag v.
15.4.2024
(modifiziert)
 zu „Brecht-Weigel-Museum (Museum)”, DE-10115 Berlin

Museum

Brecht-Weigel-Museum

(Brecht-Haus, Brecht-Weigel-Gedenkstätte)

Chausseestraße 125
DE-10115 Berlin
Führungen (halbstündlich):
Sa 10-15.30 Uhr
Di 10-11.30, 14-15.30 Uhr
Mi, Fr 10-11.30 Uhr
Do 10-11.30, 17-18.30 Uhr
So stündlich 11-18 Uhr

Die Chausseestraße 125 war die letzte Wohn- und Arbeitsstätte des Schriftstellers und Theatermanns Bertolt Brecht und der Schauspielerin und Intendantin Helene Weigel. Jeweils drei Räume der Wohnungen sind im Originalzustand erhalten und können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Bertolt Brecht lebte in dieser Wohnung in der ersten Etage des Seitenflügels und Hinterhauses von Oktober 1953 bis zu seinem Tod am 14. August 1956. Ihn hatten vor allem die Nähe zum Berliner Ensemble, zur Akademie und die historischen Friedhöfe nebenan bewogen, hier eine Wohnung mit „anständigen Maßen” zu beziehen, wie er seinem Verleger Peter Suhrkamp schrieb. Die Größe der Zimmer bot Brecht ausreichend Platz für viele Arbeitstische und Raum für Gespräche mit seinen Schülern. Die Wohnung beherbergt auch seine Nachlassbibliothek mit ca. 4.000 Bänden, die Benutzern des Bertolt-Brecht-Archivs zur Verfügung steht.

Helene Weigel bewohnte zu Brechts Lebzeiten Räume in der zweiten Etage des Seitenflügels, die sie nach Brechts Tod dem von ihr gegründeten Bertolt-Brecht-Archiv zur Verfügung stellte. Sie ließ eine zum Garten führende Veranda anbauen und zog 1957 ins Erdgeschoss. In dieser Wohnung lebte sie bis zu ihrem Tod am 6. Mai 1971.

POI

Haupthaus, Berlin

Aka­demie der Künste (Hanse­aten­weg)

Nach­läs­se und Samm­lun­gen zur deut­schen Kunst und Lite­ra­tur des 20. Jahr­hun­derts.

Museum, Berlin

Museum für Natur­kunde

Größ­tes deut­sches Natur­kunde­museum und eines der fünf größ­ten welt­weit. Über 30 Millio­nen Samm­lungs­objekte, 6600 qm Aus­stellungs­fläche. Größ­tes Dino­saurier­skelett welt­weit.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 8.9.2024, Berlin

Das Gehirn

Aktuell unternimmt die Neuro­wissen­schaft die größten Forschungs­anstren­gungen, um die Rätsel des Gehirns zu lösen.

Bis 8.9.2024, Berlin

Da ist etwas. Krebs und Emotionen

Krebs löst Angst aus. Aber ist die Angst, die Menschen angesichts von Krebs empfunden haben und immer noch empfinden, eigentlich immer und überall dieselbe Angst?

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#960496 © Webmuseen Verlag