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10.1.2024
(modifiziert)
Brand Brigg Friederike zu „Brigg „Friederike von Papenburg” (Schiff)”, DE-26871 Papenburg
Am 2. Januar 2021 brach auf der Brig ein Feuer aus. Ermittlungen zufolge war es vorsätzlich gelegt worden.
Foto: Stadt Papenburg / Feuerwehr
 zu „Brigg „Friederike von Papenburg” (Schiff)”, DE-26871 Papenburg
Foto: Papenburg Tourismus GmbH

Schiff

Brigg „Friederike von Papenburg”

Hauptkanal rechts 68-69
DE-26871 Papenburg
Derzeit:
geschlossen

Das Museumsschiff Brigg „Friederike von Papenburg” ist das Wahrzeichen der Stadt, Deutschlands ältester und längster Fehnkolonie. Sie liegt im Hauptkanal direkt vor dem Rathaus und ist Teil des schwimmenden Schifffahrts-Museums.

Die Schmack „Gesine von Papenburg” ist als einziges Schiff des Papenburger Schifffahrts-Museums noch fahrtüchtig und heute als Botschafter der Stadt Papenburg im Einsatz.

Die Kuff „Margaretha von Papenburg” wurde im 19. Jahrhundert hauptsächlich in der Küstenschifffahrt eingesetzt und zeichnet sich durch eine füllige Form mit flachem Schiffsboden und stark gerundeten und hochgezogenen Bug- und Heckformen aus. Das Tjalk genannte Plattbodenschiff mit charakteristischen Seitenschwertern „Thekla von Papenburg” eignet sich durch seinen geringen Tiefgang vor allem für das Befahren seichter Kanäle. Die Spitzmutte „Anna von Papenburg” ist ein Schiff, bei dem - anders als bei anderen Bootstypen - Bug und Heck spitz zulaufen und die gerade ansteigenden Bordwände senkrecht zum flachen Boden stehen. Der Schoner „Katharina von Papenburg” wurde aufgrund seiner Schnelligkeit vor allem für den Transport leicht vergänglicher Ware eingesetzt.

Die insgesamt sechs Schiffsnachbauten prägen das Stadtbild Papenburgs und bilden zusammen ein einzigartiges Freilicht-Schifffahrts-Museum.

POI

Haupthaus, Papenburg

Maritime Erlebnis­welt

Stadt­ge­schichte Papen­burgs seit der Grün­dung im Jahr 1631, Ent­wick­lung zur älte­sten und läng­sten Fehn­kolonie Deutsch­lands, Schiff­fahrt, Bau von Holz- und Stahl­schiffen.

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Besucher­zentrum Meyer Werft

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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