Version
9.4.2024
Bubu Mosiashvili zu „Bubu Mosiashvili”, DE-28199 Bremen

Ausstellung 25.04. bis 23.06.24

Bubu Mosiashvili

Stories make worlds, worlds make stories

GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst

Teerhof 21
DE-28199 Bremen
0421-500897,5933
office@gak-bremen.de
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr

Durch das Spazieren über Bremens 28 Heerstraßen und das Arbeiten im Archiv nähert sich Bubu Mosiashvili ihrer Geschichte und Gegenwart. 1916 wurden sie zwecks patriotischer Säuberung der deutschen Sprache von Chaussee in Heerstraße umbenannt. Die Änderung von Straßennamen während des Krieges diente als „stille Propaganda” und verstärkte letztlich die Identifikation mit der Nation: Tendenzen, die sich auch in gegenwärtige Debatten um die Wirkmacht von Sprache einschreiben und die es stetig kritisch zu reflektieren gilt.

Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal. Dabei zentral sind jene Gedanken und Impulse, die Mosiashvili durch seine Spaziergänge begleiten und während gemeinsamer Spaziergänge als Teil der Ausstellung weitergedacht werden. Wie prägen diese Straßen unsere Bewegung durch die Stadt? Implizieren militärische Wege nicht auch immer eine Form des Marschierens?

POI

Ausstellungsort

GAK Gesell­schaft für aktu­elle Kunst

Museum, Bremen

Weser­burg - Museum für moderne Kunst

Internationale zeitgenössische Kunst.

Museum, Bremen

Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Museum, Bremen

Museen Böttcher­straße

Paula Modersohn-Becker Museum und Museum im Roselius-Haus

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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