Beitrag v.
20.1.2017
 zu „Bühnenreif 2. Akt (1600–1900)”, DE-53424 Remagen
Karl Friedrich Thiele nach Karl Friedrich Schinkel, Bühnenbild für „Die Zauberflöte”
© und Foto: Theaterwissenschaftliche Sammlung, Universität zu Köln

Ausstellung 11.11.16 bis 07.05.17

Bühnenreif 2. Akt (1600–1900)

Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Hans-Arp-Allee 1
DE-53424 Remagen
02228-94250
info@arpmuseum.org
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr
Ft 11-18 Uhr

Der „2. Akt” der Auseinandersetzung mit dem Thema der Bühne in der Bildenden Kunst widmet sich der darstellenden und bildenden Kunst vom Barock bis in die Moderne. Die gezeigten Werke illustrieren das enge Zusammenspiel von Bild und Bühne durch die Zeit - von mittelalterlichen Altarbildern, die in szenischen Darstellungen Episoden der Bibel illustrieren, über die zentralperspektivischen Bühnenräume des Barock bis hin zu den höfischen Maskenbällen und „Tableaux vivants” des 18. Jahrhunderts.

In Renaissance und Barock führte die zunehmende Popularität des Theaters in Europa dazu, dass viele Künstler und Architekten sich auch als Gestalter von Bühnenbildern und Kulissen betätigten. Mit aufwendigen Bildbühnen wurden Illusionsräume geschaffen, die mit verblüffenden Effekten das Publikum faszinierten. In dieser Zeit entwickelte sich auch ein Kult um einzelne Stars der Opern- und Theaterwelt.

POI

Ausstellungsort

Arp Museum Bahn­hof Rolands­eck

Ver­bin­dung aus histo­ri­schem Bahn­hof und mo­der­nem Neu­bau in spek­ta­ku­lärer land­schaft­licher Lage. Aus­stel­lun­gen mit inter­natio­naler moder­ner und zeit­ge­nössi­scher Kunst. Arbeiten von Hans Arp und von Sophie Taeu­ber-Arp, Gemälde vom Mittel­alter bis in die Moderne.

Bis 21.4.2024, Königswinter

Teamwork

Sie malten nach denselben litera­rischen Vorlagen, variierten ähnliche Motive und arbei­teten manchmal auch gemein­schaftlich am selben Bild. Es bildete sich ein un­ver­wechsel­barer Gruppen­stil heraus.

Museum, Bad Honnef

Stif­tung Bun­des­kanz­ler-Ade­nauer-Haus

Garten und Wohn­haus Konrad Ade­nau­ers. Aus­stel­lung „Kon­rad Ade­nauer – Doku­mente aus vier Epo­chen deut­scher Ge­schich­te” in einem Neu­bau.

Schloss, Königswinter

Sch­loss Dra­chen­burg

In­be­griff der Rhein­roman­tik des späten 19. Jahr­hun­derts. Groß­forma­tige Wand­ge­mälde in Jagd- und Nibe­lungen­zimmer, Musik­zimmer. Schloß­an­lagen mit roman­ti­scher Archi­tektur. Muse­um zu Schloss­ge­schichte und zu den Re­stau­rierungs­arbeiten.

Zoo, Königswinter

Dra­chen­welt Kö­nigs­win­ter

Mysti­scher Ort, der Ein­blicke in die Welt der Nibe­lungen­sage ge­währt: Wag­ners „Fafner” in der Oper „Sieg­fried”, Re­kon­struk­tion eines Dino­sauriers, Rep­tilien­zoo mit um die 100 leben­den Tieren.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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