Ausstellung 10.04.14 bis 11.01.15
Strahlend weiße Marmor- und Kalksteinskulpturen prägen nach wie vor unser Bild von der antiken Mittelmeerwelt. Dass Skulptur und Architektur aber einst reich bemalt waren, geht nicht nur aus der Überlieferung antiker Autoren hervor, sondern ist auch spätestens seit Beginn der wissenschaftlichen Ausgrabungen bekannt, die man im 19. Jahrhundert in Italien und Griechenland durchführte.
Die Ausstellung will die ursprüngliche Farbigkeit der antiken Skulptur in ihrer oft erstaunlichen Intensität wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Diese international viel beachtete Wanderausstellung wurde von Vinzenz Brinkmann und Raimund Wünsche initiiert und erstmals im Jahr 2003 in der Münchener Glyptothek gezeigt. Danach war sie, jeweils dem neuesten Stand der Wissenschaft angepasst, an zahlreichen weiteren Stationen in Europa und Übersee zu sehen.
Sie beruht auf jahrzehntelangen Forschungen, deren Ergebnisse sich in Form von farbig gefassten Abgüssen der untersuchten Originale präsentieren. Die Modelle bestehen aus Gips bzw. Kunst- oder Gussmarmor und werden in die bestehende Aufstellung der Antikensammlung integriert. Auf diese Weise bilden sie einen reizvollen Kontrast zu den dort präsentierten Originalen und fordern die Besucher zu einer neuen Sichtweise auf.
Ausstellungsort
Eines der größten archäologisch-ethnologischen Universitätsmuseen in Europa: Ur- und Frühgeschichte, klassische Archäologie, Ägyptologie, Altorientalistik, Numismatik, Völkerkunde.
Museum, Tübingen
Museum, Tübingen
Hölderlin in Tübingen: Stifts- und Turmjahre.
Museum, Tübingen
Antiquariat, in welchem Hermann Hesse seine Lehrzeit als Buchhändler absolvierte.
Museum, Tübingen
Sammlung von über 70 Fahrzeugen, darunter seltene Sportwagen aus sechs Jahrzehnten, Motorräder und Fahrräder. Umfangreiche Sammlung von Blechspielzeugen und Modellautos der Nachkriegszeit, Puppen und Puppenwagen, Emailschildern und Modellflugzeugen.