Beitrag v.
27.3.2014
 zu „Bunte Götter”, DE-72070 Tübingen

Ausstellung 10.04.14 bis 11.01.15

Bunte Götter

Die Farbigkeit antiker Skulptur

Museum der Universität Tübingen

Burgsteige 11
DE-72070 Tübingen
Ganzjährig:
Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-19 Uhr

Strahlend weiße Marmor- und Kalksteinskulpturen prägen nach wie vor unser Bild von der antiken Mittelmeerwelt. Dass Skulptur und Architektur aber einst reich bemalt waren, geht nicht nur aus der Überlieferung antiker Autoren hervor, sondern ist auch spätestens seit Beginn der wissenschaftlichen Ausgrabungen bekannt, die man im 19. Jahrhundert in Italien und Griechenland durchführte.

Die Ausstellung will die ursprüngliche Farbigkeit der antiken Skulptur in ihrer oft erstaunlichen Intensität wieder stärker ins Bewusstsein rücken. Diese international viel beachtete Wanderausstellung wurde von Vinzenz Brinkmann und Raimund Wünsche initiiert und erstmals im Jahr 2003 in der Münchener Glyptothek gezeigt. Danach war sie, jeweils dem neuesten Stand der Wissenschaft angepasst, an zahlreichen weiteren Stationen in Europa und Übersee zu sehen.

Sie beruht auf jahrzehntelangen Forschungen, deren Ergebnisse sich in Form von farbig gefassten Abgüssen der untersuchten Originale präsentieren. Die Modelle bestehen aus Gips bzw. Kunst- oder Gussmarmor und werden in die bestehende Aufstellung der Antikensammlung integriert. Auf diese Weise bilden sie einen reizvollen Kontrast zu den dort präsentierten Originalen und fordern die Besucher zu einer neuen Sichtweise auf.

POI

Ausstellungsort

Museum der Uni­versität Tübingen

Eines der größ­ten archäo­lo­gisch-ethno­lo­gi­schen Univ­er­si­täts­muse­en in Eu­ropa: Ur- und Früh­ge­schich­te, klassi­sche Archäo­logie, Ägypto­logie, Alt­orienta­listik, Numis­matik, Völker­kunde.

Museum, Tübingen

Stadt­mu­seum Tü­bin­gen

Museum, Tübingen

Höl­der­lin­turm

Hölderlin in Tübingen: Stifts- und Turmjahre.

Museum, Tübingen

Hesse-Kabinett

Anti­qua­riat, in welchem Her­mann Hesse seine Lehr­zeit als Buch­händ­ler ab­sol­vierte.

Museum, Tübingen

Auto- und Spiel­zeug­museum Boxen­stop

Samm­lung von über 70 Fahr­zeu­gen, darunter sel­tene Sport­wagen aus sechs Jahr­zehn­ten, Motor­räder und Fahr­räder. Umfang­reiche Samm­lung von Blech­spiel­zeugen und Modell­autos der Nach­kriegs­zeit, Puppen und Puppen­wagen, Email­schildern und Modell­flug­zeugen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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