Burg
Die Reste der im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg befinden sich auf einem markanten Felssporn etwa drei Kilometer nördlich der Stadt Blankenburg. Als Besonderheit gilt die aus dem Sandstein herausgearbeitete Architektur mit ihren heute noch erhaltenen 32 Felsräumen und Gräben. Archäologisch nachgewiesen sind Warmluftheizungen an mehreren Stellen und eine 20 m tiefe Zisterne. Die ältesten Funde stammen aus dem frühen 11. Jahrhundert.
Museum, Blankenburg
Klausurgebäude eines ehemaligen Zisterzienserklosters, welches in wesentlichen Teilen noch original erhalten ist. Mittelalterlich nachempfundener Klostergarten. Repräsentative Tasteninstrumente, Musikmaschine aus der Frühen Neuzeit mit wasserradbetriebener, stiftwalzengesteuerter Orgel. Entwicklung vom barocken zum modernen Instrumentarium.
Blankenburg
Die Blankenburg als Residenz des 18. Jahrhunderts. Handwerk, Industrie und Verkehrswesen, bäuerliche Arbeits- und Hausgeräte, Bergbau und Hüttenwesen, die Auswirkungen des I. und II. Weltkrieges auf die Stadt und der weitere Verlauf der Stadtgeschichte.
Museum, Blankenburg
Zünftige Wanderschaft als lebendige Tradition. Historisches Herbergsmilieu mit Innenhof, Stall, Waschküche, Küche, Logierzimmer und Restaurationszimmer. Wanderschaft der Handwerksgesellen.
Schloss, Blankenburg
Barocke Residenz, die äußere Form schlicht und klar gegliedert, im Inneren Repräsentationsräume wie Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal und eine Hofkirche.