Ausstellung 18.07.21 bis 09.01.22
Als Wegbereiter der heutigen Burgenforschung ist das Wirken Otto Pipers (1841-1921) unerlässlich. Am 23. Februar jährte sich sein Todestag zum 100. Mal. Heute ist Piper vor allem als Autor der Burgenkunde und Erfinder dieses Begriffs bekannt, außerdem durch seinen jahrelangen Konflikt mit dem Architekten und Burgenforscher Bodo Ebhardt. Um 1900 war Piper jedoch der bedeutendste mitteleuropäische Burgenforscher überhaupt.
Doch was wissen wir wirklich über Otto Piper? Die Ausstellung stellt bisher unbekannte Dokumente, Skizzen zu Burgen, aber auch verschiedene Editionen seiner Bücher vor. Dabei geht es auch um Piper als Journalist und Politiker, bevor er zum Pionier der Burgenforschung wurde.
Ausstellungsort
Modelle verschiedener Burgen. Historische Werkzeuge, mittelalterliche Rüstungen und Waffen, ritterliche Gläubigkeit und Alltagsleben.
Gehege, Weitramsdorf
50 Hektar großer Wildpark, abwechslungsreiche Anordnung großzügiger Gehege mit europäischem Hoch- und Niederwild. Kinderspielplätze, Reitgelegenheiten und Naturlehrpfad.
Museum, Hildburghausen
Stadtgeschichte Hildburghausens vom Mittelalter bis zur DDR-Zeit. Umfangreiche Spezialsammlung mit Erstausgaben des Bibliographischen Instituts von Carl Joseph Meyer (1796-1856) in Hildburghausen.
Museum, Coburg
Faszinierende Antiquitäten aus der Geschichte des Schützenwesens. Schützenscheibe „Roter Mann” aus Kronach, Pistolen von Pierre de Coubertin, Original-Fackeln der Olympischen Spiele von 1936, 1972 und 1988 bis 2008.
Schloss, Coburg
Familiengeschichte einer der bedeutendsten europäischen Adelsdynastien bis zum Ende der Monarchie 1918. Möbel, Gemälde, Porzellan und Waffen.