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11.4.2023
Bössenroth, Eckernförder Hafen zu „Carl Bössenroth”, DE-24340 Eckernförde
Carl Bössenroth, Eckernförder Hafen mit Holzbrücke im Morgenlicht, 1923
Bössenroth, Am Vogelsang zu „Carl Bössenroth”, DE-24340 Eckernförde
Carl Bössenroth, Am Vogelsang nach einem Regenschauer (Ausschnitt), 1919

Ausstellung 07.05. bis 30.07.23

Carl Bössenroth

Farbenoffenbarungen in Luft und See

Museum Eckernförde

Rathausmarkt 8
DE-24340 Eckernförde
April bis Okt:
Di-So 11-17 Uhr
Ft 14:30-17 Uhr
Nov bis März:
Di-Fr, Ft 14:30-17 Uhr
Sa-So 11-17 Uhr

Wenn man einen Künstler als Maler Eckernfördes bezeichnen wollte, dann käme dies dem in Berlin geborenen Künstler Carl Bössenroth zu. Obgleich nur wenige Jahre, von 1916 bis 1919, in Eckernförde lebend, hat er mit seinen Darstellungen des Eckernförder Hafens mit seinen Fischerhäusern, Fischerbooten sowie der charakteristischen Holzbrücke das Bild von der Stadt an der Ostsee maßgeblich geprägt. Sein impressionistischer Blick tauchte Wasser, Himmel und Architektur in ein lebendiges, stimmungsvolles Licht. Auch das, was den Künstler 1916 nach Eckernförde zog, die Tätigkeit als Marinemaler, hinderte ihn nicht daran, sogar seine Motive der Kriegsmarine in eben diesem stimmungsvollen Licht erscheinen zu lassen.

Für den 1916 schon über 50-jährigen Künstler bedeuteten die Jahre in Eckernförde eine Zeit intensiven Schaffens, die im Mittelpunkt unseres Interesses steht. Aber es gibt auch eine Zeit davor und danach, die wir in den Blick nehmen: Werke des jungen Malers, die er in München, Bayern, in den Alpen malte und Arbeiten, die im Verlauf seines Lebens und seiner Reisen durch Europa entstanden. Sie führten ihn unter anderem nach Frankreich, Teneriffa, nach Norwegen, auf die Shetland-Inseln und nach Fehmarn.

POI

Ausstellungsort

Museum Eckern­förde

Ob­jek­te, Bilder und Foto­gra­fien zur Stadt- und Kultur­ge­schichte (Schlacht bei Eckern­förde 5.4.1849, Flücht­linge nach 1945), Fayen­cen der Eckern­förder Manu­faktur 1765-1780, Fischerei und Räucherei, Badeleben. Sonder­aus­stel­lun­gen zu Gegen­warts­kunst.

Museum, Eckernförde

Mau­seum

„Erstes und be­deu­tend­stes Mäuse­museum nörd­lich des Südpols”: etwa 4.500 Mäuse in Kitsch und Kunst, fast alle von un­schätz­barem subjektivem Wert. Eine Mi­schung aus Blöd­sinn und Tiefsinn.

Zentrum, Eckernförde

Ost­see Info-Center

Drei Aqua­rien, Erleb­nis­tunnel, Fühl­becken, Land­schafts­modell, kleiner bota­ni­scher Garten.

Museum, Haddeby

Wikinger Museum Haithabu

Archäo­logie und Ge­schichte des bedeu­ten­den wikinger­zeit­lichen Sied­lungs­platzes Haithabu. Bau­werke und Be­festi­gungs­anlagen in Re­kon­struk­tio­nen und Mo­dellen. Haus­halt und Wohnen, Ernäh­rung, Beklei­dung und Schmuck, Religion.

Museum, Schleswig

Stadt­mu­seum Schles­wig

Ge­schich­te und Kultur­ge­schichte der Stadt Schles­wig, über­regio­nale Kunst und Kultur.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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