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14.9.2015
Regalbrett zu „Ceal Floyer”, DE-53113 Bonn
Ceal Floyer, Helix, 2002, Regalbrett, „Helix“ Schablone, bis zu 32 verschiedene Objekte
Foto: Dave Morgan © Ceal Floyer, VG Bild-Kunst, Bonn 2015

Ausstellung 29.10.15 bis 10.01.16

Ceal Floyer

Kunstmuseum Bonn

Helmut-Kohl-Allee 2
DE-53113 Bonn
Ganzjährig:
Di, Do-So 11-18 Uhr
Mi 11-21 Uhr

Die Kunst der 1968 geborenen, seit vielen Jahren in Berlin lebenden Ceal Floyer scheint sich bisweilen zu verstecken: Mit strenger Einfachheit, feiner Ironie und dem Bewusstsein des Absurden befragen ihre Arbeiten gewohnte Wahrnehmungsmuster. Ihr präziser Gestus zeigt unerwartete Räume zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Wirklichkeit und Sprache auf.

Trotz und gerade in der Verwendung alltäglicher Objekte erzeugt sie produktive Irritationen, Täuschungen und Enttäuschungen, die mit eigener Logik einen offenen Prozess des Sehens und Denkens motivieren. Ihre Kunst ist konzeptuell und sinnlich, minimal im Aufwand und von größter Komplexität.

Sie agiert dabei immer in Bezug auf den jeweiligen Ort und setzt sich mit diesem auseinander, so auch im Kunstmuseum Bonn. In der speziell für das Kunstmuseum entwickelten Ausstellung sind neue, aber auch ausgewählte Arbeiten aus Floyers bisherigem Schaffen zu sehen.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Bonn

Rhei­ni­scher Ex­pres­sio­nis­mus mit Haupt­wer­ken August Mackes, west­deut­sche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werk­grup­pen ein­zel­ner Künst­ler wie z. B. Georg Base­litz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Re­becca Horn.

Ab 25.4.2024, im Haus

Katha­rina Grosse

Die groß­forma­tigen und unge­mein kraftvollen Gemälde von Katha­rina Grosse erzeugen durch ihre nach­drück­liche, mate­rielle Präsenz eine ge­stei­gerte Sinnes­wahr­nehmung.

Museum, Bonn

Kunst- und Aus­stellungs­halle

Kunst- und kultur­ge­schichliche, natur­wissen­schaft­liche sowie archäologische Aus­stel­lungen.

Museum, Bonn

Haus der Geschichte

Um­fang­reiche Dauer­aus­stel­lung und Wech­sel­aus­stel­lun­gen zur neue­ren deut­schen Ge­schichte: infor­mativ und unter­hal­tend, erlebnis­orien­tiert und be­sucher­freund­lich, inter­aktiv und multi­medial.

Museum, Bonn

Mu­seum Ale­xan­der Koe­nig

„Unser Blauer Planet Leben im Netz­werk”: groß­räumig im zen­tralen Kuppel­raum des Erd­ge­schosses ins­ze­nierte Sa­vannen­land­schaft. Nach­bildung eines Bao­babs, eines Affen­brot­baumes.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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