Ausstellung 29.10.15 bis 10.01.16
Die Kunst der 1968 geborenen, seit vielen Jahren in Berlin lebenden Ceal Floyer scheint sich bisweilen zu verstecken: Mit strenger Einfachheit, feiner Ironie und dem Bewusstsein des Absurden befragen ihre Arbeiten gewohnte Wahrnehmungsmuster. Ihr präziser Gestus zeigt unerwartete Räume zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Wirklichkeit und Sprache auf.
Trotz und gerade in der Verwendung alltäglicher Objekte erzeugt sie produktive Irritationen, Täuschungen und Enttäuschungen, die mit eigener Logik einen offenen Prozess des Sehens und Denkens motivieren. Ihre Kunst ist konzeptuell und sinnlich, minimal im Aufwand und von größter Komplexität.
Sie agiert dabei immer in Bezug auf den jeweiligen Ort und setzt sich mit diesem auseinander, so auch im Kunstmuseum Bonn. In der speziell für das Kunstmuseum entwickelten Ausstellung sind neue, aber auch ausgewählte Arbeiten aus Floyers bisherigem Schaffen zu sehen.
Ausstellungsort
Rheinischer Expressionismus mit Hauptwerken August Mackes, westdeutsche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werkgruppen einzelner Künstler wie z. B. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn.
Ab 25.4.2024, im Haus
Die großformatigen und ungemein kraftvollen Gemälde von Katharina Grosse erzeugen durch ihre nachdrückliche, materielle Präsenz eine gesteigerte Sinneswahrnehmung.
Museum, Bonn
Kunst- und kulturgeschichliche, naturwissenschaftliche sowie archäologische Ausstellungen.
Museum, Bonn
Umfangreiche Dauerausstellung und Wechselausstellungen zur neueren deutschen Geschichte: informativ und unterhaltend, erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial.
Museum, Bonn
„Unser Blauer Planet Leben im Netzwerk”: großräumig im zentralen Kuppelraum des Erdgeschosses inszenierte Savannenlandschaft. Nachbildung eines Baobabs, eines Affenbrotbaumes.