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24.7.2015
 zu „Celluloidpuppen”, DE-96450 Coburg

Ausstellung 08.08. bis 08.11.15

Celluloidpuppen

Zeitzeugen der 1930er - 1950er Jahre

Coburger Puppenmuseum

Rückerstraße 2-3
DE-96450 Coburg
An diesem Standort:
geschlossen

Die Anfänge der Celluloidpuppenherstellung liegen zwar bereits im Jahr 1895, doch sie erfuhren erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitreichende Verbreitung. Vor allem die „fünf Schildkröt-Kinder“ „Inge“, „Hans“, „Christl“, „Bärbel“ und „Strampelchen“ verhalfen den Celluloidpuppen in den frühen 1930er Jahren zu großer Popularität.

Nach der Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg lebten die Celluloidpuppen Anfang der 1950er Jahren noch einmal auf. Auch die Modelle aus dem ab 1952/53 nachfolgenden Material Tortulon erfreuten sich großer Beliebtheit.

Das Thema Celluloidpuppen erschöpft sich aber nicht nur in der Betrachtung der Schildkröt-Puppen. Auch die Marken „Celba“ und „Minerva“ sowie einige kleinere Hersteller fertigten liebenswerte Puppenkinder. Sogar Käthe Kruse ließ 1955 einige ihrer Puppenköpfe aus Tortulon fertigen, wovon Beispiele in der Ausstellung zu sehen sind.

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Als Stadt­resi­denz der Coburger Herzöge ab 1543 errichtete und seit 1690 im barocken Stil zur Drei­flügel­anlage erweiterte Burg mit goti­sie­rende Fassa­den nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Wohn- und Fest­räume mit prunk­vollen Möbeln, Uhren und Leuch­tern.

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Flächen­mäßig eine der größ­ten Burg­anla­gen Deutsch­lands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahr­hundert neu­gotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.

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Rainer Göttlinger
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