Ausstellung 11.10.14 bis 05.04.15
Wohl kaum eine andere politische Persönlichkeit Chinas vereint gleichzeitig so viele Widersprüche und prägte das Land gesellschaftlich wie politisch für mehr als 30 Jahre wie der chinesische Revolutionsführer Mao Zedong (1893-1976).
In der großen Sonderausstellung wirft das Übersee-Museum Bremen einen Blick auf das Reich der Mitte im 19. und 20. Jahrhundert. Ausgehend vom Ende der Kaiserzeit zeigt die Schau die Rolle Mao Zedongs auf dem Weg Chinas von einer halbkolonialen, von traditionellen Strukturen geprägten Gesellschaft hin zu einem modernen Staat.
Die Ausstellung greift die wichtigsten Entwicklungen auf, die zu dem Massenphänomen Mao führten und zeigt die völlige Durchdringung des Alltagslebens mit politischer Propaganda, die in den chaotischen Jahren der Kulturrevolution der 1960er Jahre mündete. Kunstwerke chinesischer Künstler reflektieren den bis heute ungebrochenen Einfluss Maos auf die Gesellschaft.
In Kooperation mit dem Weltmuseum Wien zeigt die Ausstellung einen ganzheitlichen Blick auf die Person Mao - von politischer Heilsfigur und Revolutionsführer über brutalen Machtpolitiker bis zur Pop- und Modeikone.
Ausstellungsort
Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika: ferne Kontinente faszinieren seit jeher die Reisenden und die Daheimgebliebenen.
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Museum, Bremen
Skulptur des 20. Jahrhunderts. Handzeichnungen, Druckgraphik und Skulpturen von Gerhard Marcks.
Museum, Bremen
Geschichte der Telekommunikation, Telegrafie, Hör- und Fernsehfunk, EntwickIung der Ton- und Bildaufzeichnung und -wiedergabe.