Beitrag v.
5.1.2016
 zu „Chinese Whispers”, CH-3011 Bern
Wang Xingwei, Leda and the Swan, 2007, Öl auf Leinwand / Oil on canvas, 300 x 400 cm
© the artist. M+ Sigg Collection, Hong Kong. By donation

Ausstellung 19.02. bis 19.06.16

Chinese Whispers

Neue Kunst aus den Sigg und M+Sigg Collections

Kunstmuseum Bern

Hodlerstraße 12
CH-3011 Bern
Ganzjährig:
Di 10-21 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr

„Chinese Whispers” (chinesisches Geflüster) bietet einen vertieften Einblick in die Kunstproduktion Chinas der letzten 15 Jahre und ermöglicht es den Besuchenden, das Land aus der Sicht von Kunstschaffenden von Ai Weiwei bis Zhuang Hui zu entdecken.

Der Titel bezieht sich auf das Kinderspiel „Stille Post”, bei dem Personen eine Nachricht weiterflüstern, die sich im Lauf der Zeit verfälscht. Diese Idee von Überlieferung, Austausch, Missverständnis und Verzerrung liegt auch der Ausstellungskonzeption zu Grunde. Einerseits wird der Einfluss der westlichen Gegenwartskunst auf das chinesische Schaffen sichtbar, andererseits werden die Auseinandersetzung mit der eigenen Tradition und den Lebensbedingungen im heutigen China reflektiert.

Die Ausstellung hinterfragt zudem, welche Wahrnehmung der Westen von China hat – dem grössten Kulturraum und der zunehmend grössten globalen Wirtschaftsmacht, die zwar näher rückt, aufgrund kultureller, historischer und politischer Differenzen gleichwohl fremd bleibt.

Die Ausstellung macht erlebbar, wie sich die chinesischen Künstler eine Position zwischen Westen und Osten, Fortschritt und Tradition erarbeiten.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Bern

Schwe­izer Kunst: Ferdi­nand Hodlers Por­träts, Land­schaften und gross­for­ma­tige alle­go­ri­sche Werke. Deutsche Kunst, zeit­ge­nössi­sche Kunst (Samm­lung Toni Gerber). Gra­phi­sche Samm­lung.

Bis 31.12.2024, im Haus

Die Samm­lung

Die aktu­elle Samm­lungs­präsen­tation zeigt eine Auswahl von rund 80 hoch­karä­tigen Werken Schweizer, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Kunst des 20. Jahr­hunderts.

Bis 21.7.2024, im Haus

Albert Anker. Lesende Mädchen

Albert Anker war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.

Bot. Garten, Bern

Bota­nischer Garten

Alpi­num mit Pflan­zen aus Schwei­zer-, Ost- und West­alpen, wei­te­re aus euro­päi­schen, asia­ti­schen und ameri­ka­ni­schen Ge­birgen. Bauern­garten mit alten euro­päi­schen und mit jünge­ren über­seei­schen Zier­pflanzen. Heil­pflanzen, Färbe- und Faser­pflanzen.

Museum, Bern

Alpines Museum der Schweiz

Lan­des­kund­liches Muse­um der Schwei­zer Alpen. Natur­raum: Relief­kunst, Geo­logie und Tek­tonik, Glet­scher, Wetter, Fauna, Flora. Kultur­raum: Karto­gra­phie und Ver­mes­sung, Berg­land­wirt­schaft, Volks­kunde (Tesseln, Familie und Kind, Brauch­tum), Sied­lung, Haus­bau...

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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