Ausstellung 19.02. bis 19.06.16
„Chinese Whispers” (chinesisches Geflüster) bietet einen vertieften Einblick in die Kunstproduktion Chinas der letzten 15 Jahre und ermöglicht es den Besuchenden, das Land aus der Sicht von Kunstschaffenden von Ai Weiwei bis Zhuang Hui zu entdecken.
Der Titel bezieht sich auf das Kinderspiel „Stille Post”, bei dem Personen eine Nachricht weiterflüstern, die sich im Lauf der Zeit verfälscht. Diese Idee von Überlieferung, Austausch, Missverständnis und Verzerrung liegt auch der Ausstellungskonzeption zu Grunde. Einerseits wird der Einfluss der westlichen Gegenwartskunst auf das chinesische Schaffen sichtbar, andererseits werden die Auseinandersetzung mit der eigenen Tradition und den Lebensbedingungen im heutigen China reflektiert.
Die Ausstellung hinterfragt zudem, welche Wahrnehmung der Westen von China hat – dem grössten Kulturraum und der zunehmend grössten globalen Wirtschaftsmacht, die zwar näher rückt, aufgrund kultureller, historischer und politischer Differenzen gleichwohl fremd bleibt.
Die Ausstellung macht erlebbar, wie sich die chinesischen Künstler eine Position zwischen Westen und Osten, Fortschritt und Tradition erarbeiten.
Ausstellungsort
Schweizer Kunst: Ferdinand Hodlers Porträts, Landschaften und grossformatige allegorische Werke. Deutsche Kunst, zeitgenössische Kunst (Sammlung Toni Gerber). Graphische Sammlung.
Bis 31.12.2024, im Haus
Die aktuelle Sammlungspräsentation zeigt eine Auswahl von rund 80 hochkarätigen Werken Schweizer, europäischer und US-amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts.
Bis 21.7.2024, im Haus
Albert Anker war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.
Bot. Garten, Bern
Alpinum mit Pflanzen aus Schweizer-, Ost- und Westalpen, weitere aus europäischen, asiatischen und amerikanischen Gebirgen. Bauerngarten mit alten europäischen und mit jüngeren überseeischen Zierpflanzen. Heilpflanzen, Färbe- und Faserpflanzen.
Museum, Bern
Landeskundliches Museum der Schweizer Alpen. Naturraum: Reliefkunst, Geologie und Tektonik, Gletscher, Wetter, Fauna, Flora. Kulturraum: Kartographie und Vermessung, Berglandwirtschaft, Volkskunde (Tesseln, Familie und Kind, Brauchtum), Siedlung, Hausbau...