Beitrag v.
3.12.2018
 zu „Christbaumschmücken”, DE-80538 München

Ausstellung 09.11.18 bis 03.02.19

Christbaumschmücken

The same procedure as every year?

Bayerisches Nationalmuseum

Prinzregentenstraße 3
DE-80538 München
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit öffnet das Museum die Weihnachstkiste mit der Baumschmucksammlung der Münchner Geschwister Koch. Die beiden Schwestern sammelten von den 1950er Jahren bis ins Jahr 2000 Christbaumschmuck aller Spielarten, um jedes Jahr aufs neue ihren Traum vom Baum zu verwirklichen.

Stimmungsvoll und traditionell musste es aber immer sein. Dabei war für die Schwestern wichtig, dass all die kleinen Holzfiguren aus dem Erzgebirge, selbstgebastelten Strohsterne, bunten Glaskugeln, Perlenketten und Rauschgoldengel von hoher handwerklicher Qualität waren. Fabrikware kam ihnen nicht unter – oder manchmal doch?

Warum war das Baumschmücken überhaupt die Aufgabe der Schwestern? Durften auch Nachbarn die tollen Bäume der Kochs bestaunen? Diesen und weiteren spannenden Fragen rund um den Mikrokosmos des Christbaumschmückens der Geschwister spürt die Studioausstellung nach.

POI

Ausstellungsort

Bayerisches National­museum

Eines der großen euro­päi­schen Museen, die sowohl der bil­den­den Kunst als auch der Kultur­ge­schichte gewid­met sind. Bestände mit Schwer­punkt Bayern von der Spät­antike bis zum begin­nen­den 20. Jahr­hundert.

Bis 30.6.2024, im Haus

Goldene Passion

Die Studio­aus­stellung löst ein span­nen­des Rätsel im Werk des aus Weil­heim stam­men­den Künstlers, der noch im 18. Jahr­hundert als „deutscher Michel­angelo” gerühmt wurde.

Im gleichen Haus

Samm­lung Bollert

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Al­tes Schloß

Heimat der Ver­trie­be­nen aus Ost- und West­preußen, Geschichte, Kultur und Schick­sal dieses Landes, die be­son­deren Merk­male von Land­schaft und Men­schen, Bedeu­tung der Region für Deutsch­land und die euro­päi­schen Nachbarn.

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Museum im ehe­maligen Kloster Asbach

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Ge­schich­te des Ler­nens von den An­fän­gen mensch­licher Er­zie­hung bis zur Gegen­wart. Mitmachstationen wie eine mittelalterlichen Schreibstube oder die Grundrechenarten nach Adam Riese. Auf besonderen Wunsch „historische Unterrichtsstunde”. Jüdisches Schulwesen in Bayern.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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