Ausstellung 20.06. bis 05.09.21
Immer wieder überrascht die Bildhauerin Christiane Löhr (*1965) durch besonderen Mut zum kleinen Format. Statt großer Gesten und raumfüllender Installationen messen ihre sorgfältig gebauten Miniaturplastiken aus wilden, trockenen Gräsern, Kletten, Samenständen und Tierhaaren nur wenige Zentimeter.
Konsequent greift die Künstlerin zu nachwachsenden Materialien, die sie sichtet, erntet und ordnet, bevor sie über Statik, Farbe und Form reflektierend in den Werkprozess einsteigt. Das Ergebnis sind zarte, fast transparente Gebilde oder auch kompakte Formen, die, mit feiner Präzision aus vielen Elementen aufgebaut, kleinste geometrische Ordnungen der Natur vor Augen führen. Auf dieser Basis hat sich Löhr eine international höchst eigenständige Position erarbeitet.
Ausstellungsort
Museum, Berlin
Berufsstand des Hofgärtners, Spektrum seiner praktischen und theoretischen Tätigkeiten. Facetten gärtnerischer Arbeit. Porträts und Illustrationen.
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.
Bis 22.4.2024, Berlin
Im Fokus dieser Ausstellung stehen seine Gattin Martha, die gemeinsame Tochter Käthe und die Enkelin Maria.
Ab 4.5.2024, Berlin
Museum, Berlin
Ausschließlich den Werken der Künstlergruppe „Brücke” gewidmetes Museum. Diese wurde 1905 in Dresden gegründet und bildete die erste avantgardistische Gruppe der Kunst des 20. Jahrhunderts in Deutschland.